
Giulio Questis bizarrer Spagat zwischen Sozial- / Politdrama und surrealistisch angehauchtem Horrorfilm ist einer der großen ungehobenen Schätze der italienischen Filmgeschichte, …
Dezember 2009 (Teil 1)
Der Dezember war für mich ein ziemlicher toller Filmmonat. Nicht nur dass ich den schneeweißen und kalten Winter grundsätzlich Liebe (und mich wenn …
Endlich mal wieder ‚was markiges! Für alle diejenigen, die nicht (oder nicht bewusst) in den 80ern aufgewachsen sind ist Road House die Offenbarung schlechthin. Denn hier wird gnadenlos aufgezeigt, wie …

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Listenwahnsinn hat traditionell Hochsaison. Dem wollen wir, die wir zumindest zum Teil …

Jerry Schatzberg ist einer der Vergessenen der Filmgeschichte. Eine Randnotiz, eine Fußnote. Natürlich gibt es viel unbekanntere Filmemacher. Aber Schatzberg war …

Fünf empfehlenswerte Filmbücher kurz vorgestellt. Bücher über den kanadischen Horrorfilm, Godzilla, Gamera & Co. und über das wilde Kino des Eckhart Schmidt.

Eines vorweg – ich weiß nicht mehr, wer den Film gemacht hat und aus welchem Land er stammt. Aus Gründen der …

Der Traum vom großen amerikanischen Kino der übergroßen Archetypen. In Frankreich ist es nicht nur genreaffinen Filmemachern eine Gewohnheit – eigentlich …
Nach über einem Jahr in einer Art Beta-Version mit wenig einladendem Baukasten-Design und einer unregelmäßigen, sehr geringen Posting-Frequenz gibt es nun einen Relaunch von Eskalierende Träume

Es funktioniert eben doch so gut wie nie. Das mit dem „einen Film absichtlich schlecht finden“. Jedenfalls nicht mehr bei mir. …
Multifariam et multis modis olim Veritas loquens patribus in prophetis novissime diebus istis locutus est nobis in alio quodam Carpentario, qui ominosum nomen suum certe derivatum habet ab ipsa professione …

Zurzeit findet im österreichischen Filmmuseum noch bis zum 30. November eine umfangreiche Werkschau des japanischen Filmregisseurs Nagisa Oshima statt. Sie umfasst (beinahe) alle Kinofilme, sowie …

Der Tod als Flucht. Die Bewegung als Flucht. Der Gedanke als Flucht.
ENDLESS NIGHT (zu deutsch nichtssa- gend, aber in der langen Tradition der langweiligen deutschen Betitelung doppeldeutiger, poetischer oder mysteriöser Christie-Titel stehend „Mord nach …

Bislang wurden die traditionellen ET-Jahreslisten stets in den ersten Januartagen noch vor dem Hofbauer-Kongress veröffentlicht, doch diesmal kam es durch eine groteske Verkettung widriger Umstände zu erheblichen Verzögerungen, weshalb wir leider erst Ende April unseren Jahresrückblick auf 2017 beisteuern können. Dafür freuen wir uns, dass Christoph nach letztjähriger Pause diesmal wieder teilnimmt, und mit Felix vom Kölner Filmclub 813 außerdem ein Neuzugang das Teilnehmerfeld erweitert. In der Einleitung zu den Listen 2016 sind zudem alle früheren Jahrgänge verlinkt. Weiterlesen “Listen 2017” »

(Off to the Races – Lana Del Rey)

(Lou Reed – The Gun)
Weiterlesen “Auf Schicksalspfaden im Wilden Westen – All’ombra di una colt (1965)” »
(Black Sabbath – Born Again)
Weiterlesen “Drácula contra Frankenstein (1972) or: Deconstructing horror with Jess Franco” »
„Not really now any more. Is there, then, no now because the past has consumed the present, reduced it to a series of compulsive repetitions, and what seemed to be new, what seemed to be now, is only the playing out of some out-of-time pattern?”
(Mark Fisher, The Weird and the Eerie)
Weiterlesen “Liebestraum (1991)” »
Alexander Horwath: But that also allows our „opponents“, in a way, to say we have the same ends as you do, we just have different means. There are a number of people who say, „We have the same ends. We just think that going actively into digital, showing films digitally, is another means to achieve the same ends.“ That, I think I’ve realized in a few years, is also one of the problems. You rarely find people you speak with who state very different ends. They mostly agree with you immediately on the ends, but there are variants in how to go about it…
David Francis: In that case the end is purely „content“. Our end is different. The trouble is that to the uninitiated the ends seem the same. This is why we have to make the distinction very clear. The end is the protection of the creator of an artistic work.
Paolo Cherchi Usai: And the protection of the way in which it was experienced.
Michael Loebenstein: I would even extend it to non-artistic works like newsreels.
David Francis: Oh yes, you should. Well, I think the answer is, we’re saying all film is artistic. The straightforward act of putting your camera up, going away, and letting it run…
Alexander Horwath: …is an aesthetic act.
Aus: Film Curatorship. Archives, Museums, and the Digital Marketplace. Wien 2008