Wenn ich von Bergman geredet habe, habe ich bisher eigentlich meistens von Nykvist geredet. Zumindest im Positiven. Die meiner Meinung nach negativen Aspekte in Bergmans …
Je mehr ich von Carpenters Filmen ab 1990 sehe, desto mehr drängt sich mir der Verdacht auf, dass die immer …
„The Thing“ – so schlicht und bescheiden sich dieser Filmtitel auch anhört, so problematisch und hintergründig wird er, wenn man ihn auf dem Hintergrund der Philosophiegeschichte betrachtet. Was …
Wiederholt wurde Platons zu Beginn des siebten Buches seiner Politeia beschriebene Höhle als erstes Kino der Geistesgeschichte …
Überhaupt wirkt das alles gar nicht so wie die meisten Fernsehfilme, die man heute so sieht, sondern viel filmischer, näher am Kino.

Er ist schon fast legendär, der Kleinkrieg zwischen Vincent Gallo und Roger Ebert um die völlig missglückte Projektion von The Brown Bunny in Cannes 2003, …
Mit diesem von Alice auf das rätselhafte Gedicht „Jabberwocky“ gemünzten Zitat aus Lewis Carrolls „Through the Looking Glass“ (1872) beginnt „MALPERTUIS“, das Wunschprojekt des Flamen Harry Kümel, …
Manchmal bringt einem auch die Über- zeugung, dass auch zu den problematischten Filmen auf die ein oder andere Weise vielleicht doch ein …
Jean-Luc Godard wurde in seiner Karriere mit Namen der unterschiedlichsten Couleur bedacht: Beginnend bei „Onkel Jean- dem schrecklich ungezogenen Kind“ über den „Maitre Penseur des Kinos“ und endend bei „dem …
Elia Kazan-Reihe, 9. Film – Ein knapper und konfuser Versuch, THE ARRANGEMENT zu (er)fassen.
DELLAMORTE DELLAMORE war für mich der erste Film, den ich von Michele Soavi gesehen habe, sieht man von seiner Dokumentation über die Filme seines prominenten Förderers Dario Argento ab. …
Kino in Afrika – an was denke ich da zuerst? Meist an ausländische Darstellungen afrikanischer Lebenswelten durch französische, englische oder internationale Koproduktionen, oft mit Starbesetzung, …

Zeitgenössische Kritiken des Films, in denen von einer allzu starken Emotionalisierung des bedeutenden Themas, von peinlichem Overacting des in der Tat geradezu unmenschlich aufspielenden Gian …
Wer kennt sie nicht, die Tschechoslowakei.

„Kritik ist eine Sache der Jugend, sie verlangt Ungestüm und freie Zeit.“
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Ein Hinweis in eigener Sache, denn heute ist ein wichtiger Tag für TERZA VISIONE und wir freuen uns, zwei Neuigkeiten verkünden zu können:
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird die 5. Ausgabe des Festivals erneut im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main stattfinden, und auch die Rahmenbedingungen bleiben unverändert: Wir behalten zugunsten der dadurch ermöglichten programmatischen Vielfalt den letztjährigen Umfang von 14 Filmen in vier Tagen bei, die Ticketpreise bleiben mit 7 € für Einzelkarten und 70 € für Dauerkarten stabil, und auch der Termin wird abermals auf das letzte Juli-Wochenende fallen, was für uns viele Vorteile hat, aber natürlich auch mit potenziellen Urlaubsplanungen unserer Besucher kollidieren könnte – daher ist es für entsprechende Planungen sicherlich praktisch, dass das Datum nun bereits etwa ein halbes Jahr vorher verbindlich feststeht: Von Do. 26.07. bis So. 29.07.2018 wird die 5. Ausgabe steigen!
Die zweite Neuigkeit ist gleichzeitig ein Aufruf, denn um das bislang mit viel passioniertem, zu großen Teilen ehrenamtlichem Einsatz auf No-Budget-Niveau durchgeführte Festival in seiner ambitionierten Ausrichtung (inklusive zahlreicher aus dem Ausland importierter, eigens zu untertitelnder Deutschlandpremieren) auf stabilere finanzielle Beine zu stellen und gleichzeitig den Mitwirkenden eine faire Honorierung zu ermöglichen, haben wir uns bei der kulturMut-Kampage für Kulturprojekte im Rhein-Main-Gebiet beworben. Deren Prinzip ist die Verknüpfung von Crowdfunding und Kulturförderung, indem statt einer Jury oder eines Gremiums die Beteiligung der „Crowd“ über die Vergabe der Fördermittel entscheidet: Wenn man eine gewisse Anzahl an Unterstützern für sein Projekt begeistern kann, wird der Fehlbetrag zwischen Crowdfunding-Ertrag und Fundingziel aus dem kulturMut-Pool aufgestockt. Um im Ranking der Projekte auf der sicheren Seite zu sein, bräuchten wir voraussichtlich etwa 200 Unterstützer mit insgesamt etwa 4.000 bis 5.000 Euro und setzen dabei natürlich vor allem auf euch, unser treues, leidenschaftliches und hochgeschätztes Publikum!
Das Beste ist: Niemand muss sich dafür finanziell verausgaben, sondern es reicht völlig, sich bereits jetzt frühzeitig zu den normalen Konditionen eine Festival-Dauerkarte und/oder ein Exemplar der liebevollen Blu-ray-Edition von Forgotten Film Entertainment zur bei Terza Visione wiederentdeckten psychedelischen Rarität „Escalation“ (1968) zu sichern, um uns damit gleichzeitig erheblich zu unterstützen. Für wen beides nicht in Frage kommt, wer aber trotzdem gerne TERZA VISIONE als filmkulturelles Projekt unterstützen möchte (oder auch ein paar Leute im Umfeld dazu motivieren könnte), kann uns auch einfach mit dem Mindestbetrag von 5 € unterstützen, was uns ebenfalls sehr weiterhelfen würde, weil für das Ranking maßgeblich auch die Anzahl der einzelnen Unterstützer entscheidend ist.
Kurzum: Was für euch nur einen kleinen Schritt und paar Klicks bedeutet, bringt uns und die filmkulturelle Vielfalt in großen Schritten voran!
In diesem Sinne freuen wir uns bereits sehr auf die nächste Festivalausgabe und auf bessere Bedingungen zu deren Durchführung. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und für jede Unterstützung!
Und hier der entsprechende Link für die Unterstützung bis Ende Februar:
https://www.startnext.com/terza-visione/
Weitere Hintergrundinfos unter: https://www.startnext.com/pages/kulturmut/contest/kulturmut-2017-2018#contest
Auf der Facebook-Seite von Terza Visione gibt es außerdem unregelmäßig Updates und Neuigkeiten rund um das Festival!