


Einerseits ist der Film ein Update seines großartigen Erstlings Blue Collar, andererseits ist es auch ein nihilistisches Remake.




Is there hope for the future?
Cry the brown bells of Merthyr.
Who made the mineowner?
Say the black bells of Rhondda.
And who robbed the miner?
Cry the grim bells of Blaina.
(Idris Davies – Gwalia Deserta XV)
Weiterlesen “Leben, Lachen, Laufen und Kohle – The Molly Maguires (1970)” »

(Buzzcocks – Orgasm Addict)
Weiterlesen “Midnight Confessions #05: The Pink Ladies (1979)” »

(Eine Seefahrt, die ist lustig – deutsches Volkslied)
Weiterlesen “100 deutsche Lieblingsfilme #72: Phantasmagoria (2017)” »

Populäres Liedgut, Hafenkneipen, Freddy Quinn, Wochenmärkte, Rotlichtmärkte, Fisch oder Fleisch – weder noch. Tillmann Scholls großangelegter Dekadenfilm – dessen Aufnahmewurzeln noch vor seinem Filmdebüt liegen – „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“ ist der seltene Dokumentarfilm ohne Wahrheitsanspruch, die Weltvermessung, die sich von ihren Objekten beständig etwas vorspielen lässt, ohne sie zwingend abschließend verstehen, durchschauen, einordnen, schlimmstenfalls katalogisieren zu müssen. Denn Scholl weiß: Man kann sie nicht begreifen, die Leut‘. Größtenteils zentriert um den kleinen – so betont er selbst gern – Hamburger Schankwirt Jürgen Henflein, der beschäftigt hinterm Tresen des „Schauermann“ Bezugspunkt für die Ausgestoßenen St. Paulis und die in deren Welt eintauchende Kamera gleichermaßen darstellt. Darstellt. Weiterlesen “100 deutsche Lieblingsfilme #71: Wir lassen uns das Singen nicht verbieten (1985)” »

(Buzz Clifford – Baby Sittin‘ Boogie)
Weiterlesen “Auch im Mann steckt bloß ein großes Kind: Oriental Baby Sitter (1977)” »

(Matthaeus 3:10)
Weiterlesen “Fragmentfischen im Naturtrüben: Dear Dead Delilah (1972)” »

(The Rolling Stones – Sympathy for the Devil)
Weiterlesen “Midnight Confessions #04: Mary! Mary! (1977)” »