„Es war alles Autodidaktik“
Dominik Graf im Interview mit Eskalierende Träume

Rückblende, April 2011: Das Nürnberger Filmhaus widmet Dominik Graf eine ausführliche Werkschau. Zum Auftakt läuft als double feature seine hypnotische FAHNDER-Episode NACHTWACHE (1993) mit Maja Maranow und natürlich Klaus Wennemann, sowie DER SCHARLACHROTE ENGEL (2005) aus der Reihe POLIZEIRUF 110. Zu diesem Doppelprogramm ist auch Graf selbst in Nürnberg anwesend. Im Anschluss an NACHTWACHE gelingt es vier eskalierten und noch völlig von dieser Wahnsinnsepisode berauschten Träumern, den inoffiziellen ET-Lieblingsregisseur ins Kommkino-Büro zu locken und auszufragen. Aber lesen Sie selbst: Weiterlesen…

Die Porno-Killer (1980)

oder: das beste aller möglichen Sprungbretter ins kalte Wasser

Das wird nie wieder weggehen. Das wird nun immer so bleiben. Ein Fakt setzt sich so leicht in die Welt. Der erste Film, den ich nach drei lernintensiven Monaten Anfang dieses Jahres in Florenz auf Italienisch, ohne hilfreiche italienische Untertitel – die hier ohnehin nicht zur Verfügung standen – zu sehen gewagt habe, wird nun immer Roberto Mauris LE PORNO KILLERS gewesen sein. Man will sich schließlich nicht überfordern und das Wagnis mit Spaß kompensieren, dachte ich.


Roberto Mauri. Ich mochte schon seinen spartanischen, rohen Italowestern LA VENDETTA È IL MIO PERDONO (1968) sehr und freue seit geraumer Zeit seinem auf den ersten Blick enorm seltsam anmutenden übernatürlichen Thriller MADELEINE ANATOMIA DI UN INCUBO (1972) entgegen.
Roberto Mauri. Vormals also Regisseur von Sandalenfilmen, Abenteuerfilmen, Horrorfilmen und diversen teils ihrer Reputation nach berüchtigt schundigen Italowestern, war 56 Jahre alt, als er mit dieser schmuddeligen und gewiss sehr günstig produzierten Miniatur seine Karriere beschloss. Ob er sich schon längst zur Ruhe setzen und sich lediglich seinen Lebensabend versüßen wollte oder ob ihn die Schrumpfung der italienischen Filmindustrie, deren langer, qualvoller Tod wenig später seinen Lauf nehmen sollte, von der Bildfläche entfernte – man wird es vermutlich nie erfahren. Das ist aber auch egal. Es ist aufregender, nichts darüber zu wissen. LE PORNO KILLERS ist so oder so ein denkbar schönes und illustres Ende für eine solche B-Karriere, meine ich. Vielleicht exaltiere ich dieses „B“ in meiner Vorstellung zu sehr. Die dreckige Schönheit meiner schäbigen Kopie – die qualitativ grauenvolle Digitalisierung einer halb geschredderten Videokassette, die ihrerseits offensichtlich von einer schwer mitgenommenen 35mm-Kopie abgefilmt wurde – lässt rationales ästhetisches Empfinden nicht zu. Man wälzt sich lustvoll in rustikalem Bilderbrei und Schmutz, lässt den „Videoknüppel“ genießerisch geschehen.

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Filmfest München 2012: Wertungen und Listen



Wie bereits vorletztes Jahr zum Filmfest München und in den letzten beiden Jahren zum Fantasy Filmfest gibt es dieses Jahr wieder ein Fazit in Form einer Wertungstabelle und Top-/Flop-Listen zum Filmfest München 2012. Die diesjährige ET-Filmfest-Gesandtschaft bestand aus dem vollzählig versammelten Hofbauer-Kommando, das seit Ende letzten Jahres (wie man etwas versteckt den HK-Einleitungsworten im ausufernden Jahreslisten-2011-Beitrag entnehmen konnte) aus vier Führungsmitgliedern besteht. Möglicherweise werden separat noch weitere HK-Betrachtungen zum Filmfest folgen, nachdem der hier vorliegende Artikel offenkundig kein HK-Beitrag im traditionellen Sinne ist. Ebenso folgen vielleicht noch Filmfest-Betrachtungen vom hoffentlich zukünftigen ET-Gastautor Jürgen. Einstweilen bestreiten die HK-Mitglieder einen ersten Rückblick in Zahlen- und Listen-Form. Bei den älteren Filmfest-Filmen aus Retro und Hommage sind nur die auch tatsächlich beim diesjährigen Filmfest gesehenen Filme bewertet, andernfalls gäbe es angesichts der Werkschauen zu Haynes, Delpy, Fassbinder, Refn, Griffith und Loriot viel zu tun. Weiterlesen…

100 Deutsche Lieblingsfilme #36: Mädchen beim Frauenarzt (1971)

MÄDCHEN BEIM FRAUENARZT ist laut „Video Watchdog“-Herausgeber Tim Lucas Ernst Hofbauers „most conspicuous grab for auteur status“. Dem Hofbauer-Kommando ist diese in Ansätzen recht verständnisvolle Behauptung nicht grundsätzlich zuwider – wären da doch nur nicht mindestens zehn weitere chef-d’œuvres, die sich in unserer jungen Vergangenheit dieser doch allzu übervorsichtigen Feststellung bereits als ebenso würdig erwiesen! – denn bei diesem brenzligen Panorama zarter weiblicher Exempel, deren Fälle „geradezu die Norm“ darstellen, dürfte es sich wohl um den experimentierfreundigsten und formal aufregendsten (zumindest im weitesten Sinne:) Report-Film unseres großen „Ernst des Lebens“ handeln: Von der meisterhaft voyeuristisch verdichteten, den Film eine durchdringend lustbehaftete Aura Ammoniakgetränkter Anteilnahme ausdünsten lassenden Erzählperspektive (der Gynäkologe ist unsichtbarer Off-Erzähler, durch dessen Augen, also durchs konsequent subjektive Kameraauge, das herzerweichende Sexual-Folgegeschehen erfasst wird) ist es nur ein kleiner Sprung zu surrealen Annäherungstableaus in Zeitlupe und Veruschka-Ästhetik, einer terrorerfüllt nach PSYCHO-Vorbild montierten Defloration in einem Bahnhof bis hin zu einer frenetisch durchschwenkten und -zoomten, wilden Hatz auf heißen Harley-Öfen!
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Exklusiv!!! – Eskalierende Träume präsentiert:
Die 100 schönsten Nonnenfilme!!!

Von anerkannnten Regienonnen empfohlen!

Neulich in mystischer Morgendämmerung: Sano und Alex S. taumeln durch Mainzer Straßen, wie immer unterwegs im 24-Stunden-Dienst für ESKALIERENDE TRÄUME auf der ständigen Suche nach Ultrakunst, Schangel und Sleaze, als plötzlich… Weiterlesen…

Lina

Man sagt, ich sei exhibitionisch. Jeder Schauspieler ist das – ich nehme das gerne an. Ich bin keine Heuchlerin.


Lina Romay ist tot. Rosa María Almirall Martínez ist tot. Candice und Candy Coster, Lulú Laverne und Jean Collins sind tot. Schon vor einer Woche gestorben. Am Fünfzehnten. Mit nur 57 Jahren. Was ist das für ein verqueres, für ein ungerechtes und ungeheuerliches Schicksal? Wir können nicht fassen, dass sie nicht mehr da ist. Dass sie nie wieder für ihren genialen Mann spielen wird. Dass sie uns nie wieder mit ihrer Furchtlosigkeit imponieren wird. Nie wieder verwirren wird mit ihrer unverwechselbaren, unbescheiblichen Mischung auf Schüchtern- und Verwegenheit. Dass jetzt schon Schluss ist. Mit melancholischen Vampir-Ladies, listigen Gangstermädchen, damsels in distress, entrückten Einzelgängerinnen und burschikosen Detektivinnen. Dass sie wirklich weg ist. Dass Jesus Franco, 81 Jahre alt, nun ganz allein ist. Dass er die Liebe seines Lebens verloren hat. Und den Engel, die Kurtisane, die Gattin, die Melodie, den Wind, das Fleisch, die Tochter, den Geist und das Lebenselixier seines Kinos, seit 40 Jahren. Wir fühlen auch mit ihm. Du warst immer eine richtige, propere Frau und doch auch ein kleines Mädchen, das mit großen Augen auf die fremden Städte und die bösen Männer guckte. Lina, wir haben auch oft über deine Tollpatschigkeit gespottet. Oder deinen Babyspeck. Aber du hast dich damit vor die Kamera gewagt, no matter what. Ich bewundere und beneide dich dafür. Exhibitionismus als Lebensauffassung, in Würde. Freiheit im Kino, durch das Kino, jenseits des Kinos. Du bist im Kino aufgegangen, hast dich ihm völlig hingegeben, warst die Flamme, die in einem rastlosen Kinoauge brannte. Das Vertrauen und die Leidenschaft, die du und Jesus in einander gefunden habt, hat euer einzigartiges Kino transzendiert. Du wirst uns für immer und ewig präsent sein, in über hundert Filmen, für die wir dir und Jess nie genug danken werden können. Du bist zu einer Frau geworden, ohne die wir nicht mehr sein könnten. Deine Filme füllen unser Herz. Danke, Lina.
Alles Gute da oben,
Christoph



Lina Romay. Danke für deine Filme. Danke dass du mit Franco gedreht hast. Danke dass du ihn inspiriert hast. Danke für 40 Jahre Kino. Ich muss gestehen ich war nie ein großer Fan von dir. Oder das, was man allgemein darunter versteht. Du hast nie zu meinen liebsten Schauspielern gehört, und warst nie ein Grund für mich einen Film zu sehen. All das hat sich jetzt schlagartig geändert. Denn ich erkenne nun: es stimmt nicht. Deine Auftritte bei Franco sind hypnotisch, bezaubernd, verspielt, stoisch, verletzlich, verschroben, unnahbar, direkt. Du hast, was man allgemein bei jedem wirklichen Kinostar entdecken kann: Ausstrahlung und Charisma, Leinwandpräsenz im Überschuß. Und du bist eine Ikone. Für eine Art von Kino, das es inzwischen kaum mehr gibt, und dass es zu jeder Zeit schwer hatte: das Kino der Hingabe. Hingabe an die Figur, Hingabe an die Szene, Hingabe an die Kamera. Ich denke an Schauspielerinnen wie Gena Rowlands bei John Cassavetes, Anna Thomson bei Amos Kollek, Arletty bei Marcel Carné. Denn das Mysterium des Ich, das Selbst das immer zurückbleibt, unaufgelöst, nicht im Film, nicht in der Rolle, nicht unterdrückt, sondern akzeptiert als Teil des Spiels, als etwas Paralleles das sich findet, das sich bestätigt, behauptet und auffüllt mit dem Moment der Entstehung. Dieses gleichzeitige Nebeneinander, das gilt für dein Schauspiel, für deine Existenz auf der Leinwand. Danke für diesen Kunstgriff den man nicht erlernen kann. Den man spüren muss, um ihn intuitiv als Beiprodukt dem Kino zuzuführen. Das ist die Magie. Und das ist vielleicht das wichtigste, als Schauspieler, alles was man geben kann. (Sano)


Heute zur Hauptsendezeit um 20:15…

…läuft auf „Das Vierte“ unglaublicherweise Rolf Olsens zuletzt doch sehr elusives, sprich: seltenes Meisterwerk WENN ES NACHT WIRD AUF DER REEPERBAHN (1967), „ein atemlos erzähltes, sich permanent delirierend überschlagendes Exploitation-Inferno, ein Meisterstück deutscher Kinokolportage, frühe kriminalistische Psychedelik, ohne jeden Zweifel ein quintessentieller Meilenstein des deutschen Genrekinos, ein Sittengemälde, dass die triebhafte Euphorie des Anfangs in sich trägt“ meint kompetent das Hofbauer-Kommando. Eine angemessene Würdigung dieses extraordinären Werkes in unserer Reihe „100 Deutsche Lieblingsfilme“ steht noch aus.

Aus vertrauenswürdiger Quelle erfuhr ich zudem vor Kurzem, dass Kirch in jüngster Zeit ein neues, anamorphes Sendemaster* mit Blick auf zukünftige Ausstrahlungen erstellt haben. Es besteht akuter Grund zu der Annahme, dass eben diese Neuabtastung (die sie hoffentlich ist) heute Abend erstmals zu sehen sein wird. Hoffentlich ein erhebliches Upgrade der VHS-Fassung von „Royal“, deren extremer Rotstich doch eher trübe Aussichten bot.

(*Es soll allerdings auch darauf hingewiesen werden, dass leider Kürzungen des m. W. bisher ab 18 – bei eventueller Neuprüfung möglicherweise ab 16 – freigegebenen Films, für eine Ausstrahlung um 20:15 nicht ausgeschlossen werden können)

Gesammelte Jahreslisten 2011 – Die Enzyklopädie

Arrietty staunt über den eskalierenden Listenreichtum

Was lange währt, wird endlich gut? Wir hoffen es, wenn wir nun nach aufreibenden, von Zeitnot und ungeahnten Komplikationen geplagten Tagen endlich unseren diesjährigen Sammelbeitrag mit den Jahreslisten der aktuellen Filme 2011 veröffentlichen können (der auf unsere Entdeckungslisten 2011 in der Tradition der Gesammelten Jahreslisten 2010 folgt). Zum Ausgleich bemühen wir uns dabei endgültig um die Sprengung jeden herkömmlichen Rahmens.

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Gesamtliste aller gesehenen aktuellen Filme 2011

(Es handelt sich um eine Ergänzung zu diesem Jahreslisten-2011-Sammelposting.)

In Reihenfolge der Sichtung:

Black Swan (Darren Aronofsky)
Glückliche Fügung (Isabelle Stever)
My Soul to Take (Wes Craven)
Picco (Philipp Koch)
The Stool Pigeon (Dante Lam)
We Were Here (David Weissman, Bill Weber)
Heaven’s Story (Takahisa Zeze)
Schlafkrankheit (Ulrich Köhler)
Vampire (Shunji Iwai)
Die Höhle der vergessenen Träume (Werner Herzog)
Rebounce (Heidi Maria Faisst)
Swans (Hugo Vieira da Silva)
The Terrorists (Thunska Pansittivorakul)
Eine Serie von Gedanken (Heinz Emigholz)
The Big Eden (Peter Dörfler)
E-love (Anne Villacèque)
Auf der Suche (Jan Krüger)
Idleness (Juan Villegas, Alejandro Lingenti)
Day is Done (Thomas Imbach)
Twenty Cigarettes (James Benning)
The Residents (Tiago Mata Machado)
Das schlafende Mädchen (Rainer Kirberg)
The Angel of Doel (Tom Faessert)
Dirty Eyes (Lawrence Weiner)
Kampf der Königinnen (Nicolas Steiner)
Bullhead (Michaël R. Roskam)
Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter (Elfi Mikesch)
Lost Land (Pierre-Yves Vandeweerd)
Sleepless Nights Stories (Jonas Mekas)
Cet Homme (Markus Ruff)
Engel des Bösen – Die Geschichte eines Staatsfeindes (Michele Placido)
Essential Killing (Jerzy Skolimowski)
13 Assassins (Takashi Miike)
Das rote Zimmer (Rudolf Thome)
Unter Kontrolle (Volker Sattel)
Das Lied in mir (Florian Cossen)
Dreileben – Etwas Besseres als den Tod (Christian Petzold)
Dreileben – Komm mir nicht nach (Dominik Graf)
Ohne Limit (Neil Burger)
Scream 4 (Wes Craven)
Stadt Land Fluss (Benjamin Cantu)
Tatort – Nasse Sachen (Johannes Grieser)
Dreileben – Eine Minute Dunkel (Christoph Hochhäusler)
Post Mortem (Pablo Larraín)
Atmen (Karl Markovics)
Bonsái (Cristián Jiménez)
Porfírio (Alejandro Landes)
Sennentuntschi (Michael Steiner)
Corman’s World: Exploits of a Hollywood Rebel (Alex Stapleton)
Die Räuberin (Markus Busch)
Play (Ruben Östlund)
A Little Closer (Matthew Petock)
Der Junge mit dem Fahrrad (Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne)
Headshots (Lawrence Tooley)
The Sword and the Rose (João Nicolau)
Year Without a Summer (Tan Chui Mui)
Aardvark (Kitao Sakurai)
Wasted Youth (Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel)
Arirang (Ki-duk Kim)
Aita (José María de Orbe)
Ocaso (Theo Court)
Meek’s Cutoff (Kelly Reichardt)
Michael (Markus Schleinzer)
The Day He Arrives (Sang-soo Hong)
The Journals of Musan (Jung-bum Park)
Black Bread (Agustí Villaronga)
Hell (Tim Fehlbaum)
Futures Markets (Mercedes Álvarez)
Dad (Vlado Škafar)
Unten Mitte Kinn (Nicolas von Wackerbarth)
Truce (Svetlana Proskurina)
Cold Weather (Aaron Katz)
American Translation (Pascal Arnold, Jean-Marc Barr)
Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod (Alex de la Iglesia)
Polizeiruf 110 – Cassandras Warnung (Dominik Graf)
Tyrannosaur – Eine Liebesgeschichte (Paddy Considine)
Guilty of Romance (Sion Sono)
A Stone’s Throw Away (Sebastián Hiriart)
Jean Gentil (Israel Cárdenas, Laura Amelia Guzmán)
Chantrapas (Otar Iosseliani)
The Sky Above (Sérgio Borges)
Marimbas From Hell (Julio Hernández Cordon)
The Tree of Life (Terrence Malick)
The Dead (Jonathan Ford, Howard Ford)
The Woman (Lucky McKee)
Cold Fish (Sion Sono)
Kill List (Ben Wheatley)
A Horrible Way to Die (Adam Wingard)
The Innkeepers (Ti West)
Herzensbrecher (Xavier Dolan)
Die drei Musketiere (Paul W. S. Anderson)
Caterpillar (Kôji Wakamatsu)
Vier Leben (Michelangelo Frammartino)
The Ward (John Carpenter)
Saturnus (Bruno Sukrow)
Melancholia (Lars von Trier)
Bruderschaft (Nicolo Donato)
Hollywood Fling – Diary of a Serial Killer (Eckhart Schmidt)
Underwater Love (Shinji Imaoka)
Brownian Movement (Nanouk Leopold)
Behindert und schwul (Simon Begemann)
Die Prinzessin von Montpensier (Bertrand Tavernier)
A Night in Nude: Salvation (Takashi Ishii)
Attenberg (Athina Rachel Tsangari)
The Voice (Umit Unal)
F (Johannes Roberts)
Wer ist Hanna? (Joe Wright)
Hobo With a Shotgun (Jason Eisener)
Weekend (Andrew Haigh)
Interim (Jan Soldat)
Black Field (Vardis Marinakis)
Bellflower (Evan Glodell)
Trash Humpers (Harmony Korine)
Finisterrae (Sergio Caballero)
Die Stunde des Wolfs (Matthias Glasner)
Arietty – Die wundersame Welt der Borger (Hiromasa Yonebayashi)
Road to Nowhere (Monte Hellman)

Ekstase 2011

Ältere Filme, erstmals gesehen: gesammelte Entdeckungslisten



In jährlicher Tradition (siehe 2009 und 2010) folgt hiermit unter neuem Motto auch für das Jahr 2011 eine Sammlung von filmischen Entdeckungen. Aus verschiedenen Gründen sind wir diesmal ein paar Tage später dran und leider ist auch ein Schwund bei der Teilnehmerzahl zu verzeichnen (möglicherweise gibt es zumindest noch eine Listen-Nachreichung), dafür haben sich die verbliebenen Teilnehmer mit umso umfangreicheren Beiträgen ins Zeug gelegt. Außerdem freuen wir uns ganz besonders, mit Christian bei dieser Gelegenheit einen neuen E-Träumer in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Die Jahreslisten mit unseren Favoriten des aktuellen Kinojahres folgen wie gewohnt in einigen Tagen. Weiterlesen…