Ich öffne den Mund – das Meer voll Freude schwillt
Und holt meine Worte – in seine dunklen Tiefen
Und gibt sie weiter – an die kleinen Robben
In den Nächten, da sich quälen – der Menschen Qualen.

Ich schneide mir die Adern durch – die Träume färben sich rot
Und werden zu Äxten – in der Kinder eigenem Reich
Und zu Laken den Mädchen – die wach blieben
Heimlich zu lauschen – der Liebe Geflüster.

100 Deutsche Lieblingsfilme #34: Viele kamen vorbei (1956)



Ein Film, der seiner Protagonistin Tränen auf die Wangen malt, indem er sie hinter einer Glasscheibe platziert, auf der sich zwei Wassertropfen einsam hinab schlängeln. Sabine heißt sie, 15 Jahre ist sie. Die Eltern verbieten ihr, weiterhin mit Sandkastenfreund Jochen in die Ferien zu fahren. Mit dem kindlichen Spiel sei es in ihrem Alter vorbei, sie müsse sich in Acht nehmen vor ihm, der jetzt mehr wolle. Sie begreift zunächst nicht, merkt es dann selbst, als die beiden allein sind, erschrickt zuerst über ihn, dann auch über sich selbst. Aber als er dann weg ist, zieht es sie doch zu ihm, lässt sie ihm nachreisen ins Ferienlager, nachts per Anhalter über Fernstraßen, und später geradewegs in die Arme eines gesuchten Triebtäters…
Weiterlesen…

Ein Drehbuchseminar mit Charlie Kaufman

Dank eines Beitrags auf dem Blog von Revolver, habe ich mir soeben eine Rede Charlie Kaufmans angehört, in der er sich als Philosoph outet, die mich mich deshalb sehr berührt hat, und die ich auf Eskalierende Träume gerne weiterempfehlen würde. Denn seine Ansichten über Sinn und Zweck des Drehbuchschreibens, die auch Ansichten über Sinn und Zweck des Schreibens an sich sind, des Vorgangs dieser spezifischen Art der Kommunikation mit sich selbst und der Welt, sind grundsätzlich auch meine Ansichten. Wie alle bisherigen Überlegungen Kaufmans die mir aus seinen Drehbüchern und deren Verfilmungen bekannt sind, dreht sich auch hier alles um die Frage der Selbsterkenntnis. Das Drehbuchschreiben ist laut Kaufman, wie jede Art der kreativen Leistung, ein Prozess auf dem Weg dazu. Warum das für andere Leute relevant sein sollte? Weil Kunst Kommunikation ist, und man laut Kaufman sowieso nichts anderes anzubieten hat als sich selbst. Den Zweifel und die Angst als Grundlage und Ausgangspunkt von Kaufmans Überlegungen könnte man zum Wertvollen des persönlichen Ausdrucks transformiert vielleicht mit den Worten von Kierkegaard benennen: Das wahre ethische Individuum ruht mit Sicherheit in sich selbst, weil es keine Pflichten hat, sondern nur eine Pflicht, und weil die Pflicht sich ihm nicht von außen aufdrängt als bloßes Gebot, sondern von innen als der Ausdruck seines innersten Wesens. Das Wort Pflicht zeigt in diesem Kontext wie wichtig und auch schwierig es sein kann, ehrlich zu sein, aber auch wie lohnend es dafür immer wieder ist jemandem zuzuhören, der das versucht. Falls das zu pathetitsch oder monolithisch klingt, kann man die Essenz von Kaufmans Rede aber sicher auch mit Krishnamurti paraphrasieren: Die Suche an sich ist Hingabe, sie selbst ist die Inspiration. In diesem Sinne: http://guru.bafta.org/charlie-kaufman-screenwriters-lecture-video

Gesammelte Jahreslisten 2011 – Die Enzyklopädie

Arrietty staunt über den eskalierenden Listenreichtum

Was lange währt, wird endlich gut? Wir hoffen es, wenn wir nun nach aufreibenden, von Zeitnot und ungeahnten Komplikationen geplagten Tagen endlich unseren diesjährigen Sammelbeitrag mit den Jahreslisten der aktuellen Filme 2011 veröffentlichen können (der auf unsere Entdeckungslisten 2011 in der Tradition der Gesammelten Jahreslisten 2010 folgt). Zum Ausgleich bemühen wir uns dabei endgültig um die Sprengung jeden herkömmlichen Rahmens.

Weiterlesen…

Gesamtliste aller „neuen“ gesehenen Filme 2011

(Es handelt sich um eine Ergänzung zu diesem Jahreslisten-2011-Sammelposting.)

Alle Filme sind alphabetisch nach Originaltitel geordnet.

Von Filmmaterial projiziert gesehene Filme sind kursiv markiert.

Filme die ich mehrfach gesehen habe sind je nach Häufigkeit
mit „x2“, „x3“, „x4“, usw. gekennzeichnet.


48 (Susana Sousa Dias / Portugal / 2009)
1000 Gramm (Tom Bewilogua / Deutschland / 2010) x2
À bout portant „Point Blank“ (Fred Cavayé / Frankreich / 2010)
Ähm – Ein Film eine Suche eine Stadt (?? / Deutschland / 2011)
Ah, Liberty! (Ben Rivers / GB / 2008)
Allons-y! Alonzo! (Camille Moulin-Dupré / Frankreich, Belgien, Schweiz / 2009)
American Translation (Pascal Arnold, Jean-Marc Barr / Frankreich / 2011)
Ajeossi „The Man from Nowhere“ (Jeong-beom Lee / Südkorea / 2010)
Attack the Block (Joe Cornish / GB / 2011)
Augen Blicke (?? / Deutschland / 2011)
Báng-kah „Monga“ (Doze Niu / Taiwan / 2010)
Bas-fonds „Gregs“ (Isild Le Besco / Frankreich / 2009)
Bettgeschichten (?? / Deutschland / 2011)
Bloodrop (Aleksei Popogrebsky / Russland / 2011)
Buried „Buried – Lebend begraben“ (Rodrigo Cortés / Spanien, USA, Frankreich / 2009)
Cassandras Warnung [gekürzte Fassung] (Dominik Graf / Deutschland / 2011) x2
Children of God „Kinder Gottes“ (Kareem Mortimer / Bahamas / 2009)
Cité concrète (?? / Deutschland/ 2011)
Congo in Four Acts (Dieudo Hamadi, Kiripi Katembo Siku, Divita Wa Lusala, Patrick Ken Kalala / Demokratische Republik Kongo, Südafrika / 2010)
Contre toi „In Your Hands“ (Lola Doillon / Frankreich, Deutschland / 2010)
Creating Lilliput (?? / Deutschland / 2011)
Das Dorf (Justus von Dohnányi / Deutschland / 2011)
Das Lied in mir (Florian Micoud Cossen / Deutschland, Argentinien / 2010)
Das rote Zimmer (Rudolf Thome / Deutschland / 2010)
Denn sie wissen nicht, was sie tun (Hans Steinbichler / Deutschland / 2011)
Der Mond (Klaus Schneider / Deutschland / 2010)
Der Walkman Effekt (?? / Deutschland / 2011)
Die Besen (Klaus Schneider / Deutschland / 2010)
Die Besen [erste Version] (Klaus Schneider / Deutschland / 2010)
Die Ecken (?? / Deutschland / 2011)
Doktor Wodarz (Alexander Winter / Deutschland / 2010)
Ein kleiner Film für Michael (Romuald Karmakar / Deutschland / 2011)
Eine ganz heiße Nummer [falsches Bildformat] (Markus Goller / Deutschland / 2011)
El Mocito „The Young Butler“ (Marcela Said, Jean de Certeau / Chile / 2010)
El premio „The Prize“ (Paula Markovitch / Mexiko, Frankreich, Deutschland, Polen / 2010)
F (Johannes Roberts / GB / 2010)
Führung (René Frölke / Deutschland / 2010)
Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2 „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ [deutsche Synchro / 3D] (David Yates / GB, USA / 2011)
Hobo with a Shotgun (Jason Eisener / Kanada / 2011)
Hwanghae „The Yellow Sea“ [140 min. Fassung] (Hong-jin Na / Südkorea / 2010)
I Know Where I’m Going (Ben Rivers / GB / 2009)
In Time [deutsche Synchro] (Andrew Niccol / USA / 2011)
Jaffa, the Orange’s Clockwork (Eyal Sivan / Israel, Deutschland, Belgien, Frankreich / 2009)
Joachim Karl Günther (?? / Deutschland / 2011)
Jûsan-nin no shikaku „13 Assassins“ (Takashi Miike / Japan, GB / 2010)
Kurtlar Vadisi Filistin „Tal der Wölfe – Palästina“ (Zübeyr Sasmaz / Türkei / 2011)
Le poil de la bête „Die Nacht der Wölfe“ (Philippe Gagnon / Kanada / 2010)
Los colores de la montaña „The Colors of the Mountain“ (Carlos César Arbeláez / Kolumbien, Panama / 2010)
M is for Markus (Ali Abbasi / Dänemark / 2011)
Machtentfaltung (Klaus Schneider / Deutschland / 2009)
Marxism Today (Prologue) (Phil Collins / Deutschland / 2010)
Molf-e Gand (Mahmoud Rahmani / Iran / 2009)
Mord in der ersten Liga (Nils Willbrandt / Deutschland / 2011)
Nûdo no yoru: Ai wa oshiminaku ubau „A Night in Nude: Salvation“ (Takashi Ishii / Japan / 2010)
Onna no kappa „Underwater Love“ (Shinji Imaoka / Japan, Deutschland / 2011)
Oral History (Volko Kamensky / Deutschland / 2009)
Osmdesát dopisu „Eighty Letters“ (Václav Kadrnka / Tschechische Republik / 2011)
Perfect Sense (David Mackenzie / GB, Deutschland, Schweden, Dänemark / 2010)
Petropolis [falsches Bildformat] (Peter Mettler / Kanada / 2009)
Pink Saris (Kim Longinotto / GB / 2010)
Portraits deutscher Alkoholiker (Carolin Schmitz / Deutschland / 2009)
Rango [deutsche Synchro / falsches Bildformat] (Gore Verbinski / USA / 2011)
Read Your City (?? / Deutschland / 2011)
Schlafkrankheit (Ulrich Köhler / Deutschland, Frankreich, Niederlande / 2011)
Slow Action (Ben Rivers / GB / 2010)
Slow Torture Puke Chamber (Lucifer Valentine / Kanada / 2010)
SommerElemente (?? / Deutschland / 2011)
Stalags „Pornografie & Holocaust“ (Ari Libsker / Israel / 2008)
Stand van de Sterren „Position Among the Stars“ (Leonard Retel Helmrich / Niederlande, Indonesien / 2010)
Super 8 [deutsche Synchro] (J.J. Abrams / USA / 2011)
Tag & Nacht (?? / Deutschland / 2011)
Teufelsnacht (Wolfgang Böhm, Florian Puchert / Deutschland / 2011)
The Dead (Howard J. Ford, Jonathan Ford / GB / 2010)
The Tree of Life (Terrence Malick / USA / 2010)
Tsumetai nettaigyo „Cold Fish“ (Sion Sono / Japan / 2010) x2
Tyrannosaur (Paddy Considine / GB / 2010)
Unter dir die Stadt (Christoph Hochhäusler / Deutschland, Frankreich / 2010)
Vapor Trail (Clark) (John Gianvito / USA / 2010)
Vlees „Meat“ (Victor Nieuwenhuijs, Maartje Seyferth / Niederlande/ 2010)
Warum mag jeder Würstchen? (Stefan Vogt / Deutschland / 2010)
Whores‘ Glory (Michael Glawogger / Österreich, Deutschland / 2011)
Witze (Klaus Schneider / Deutschland / 2010)
Xin shao lin si „Shaolin“ (Benny Chan / Hongkong, China / 2010)

Gesamtliste aller gesehenen aktuellen Filme 2011

(Es handelt sich um eine Ergänzung zu diesem Jahreslisten-2011-Sammelposting.)

In Reihenfolge der Sichtung:

Black Swan (Darren Aronofsky)
Glückliche Fügung (Isabelle Stever)
My Soul to Take (Wes Craven)
Picco (Philipp Koch)
The Stool Pigeon (Dante Lam)
We Were Here (David Weissman, Bill Weber)
Heaven’s Story (Takahisa Zeze)
Schlafkrankheit (Ulrich Köhler)
Vampire (Shunji Iwai)
Die Höhle der vergessenen Träume (Werner Herzog)
Rebounce (Heidi Maria Faisst)
Swans (Hugo Vieira da Silva)
The Terrorists (Thunska Pansittivorakul)
Eine Serie von Gedanken (Heinz Emigholz)
The Big Eden (Peter Dörfler)
E-love (Anne Villacèque)
Auf der Suche (Jan Krüger)
Idleness (Juan Villegas, Alejandro Lingenti)
Day is Done (Thomas Imbach)
Twenty Cigarettes (James Benning)
The Residents (Tiago Mata Machado)
Das schlafende Mädchen (Rainer Kirberg)
The Angel of Doel (Tom Faessert)
Dirty Eyes (Lawrence Weiner)
Kampf der Königinnen (Nicolas Steiner)
Bullhead (Michaël R. Roskam)
Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter (Elfi Mikesch)
Lost Land (Pierre-Yves Vandeweerd)
Sleepless Nights Stories (Jonas Mekas)
Cet Homme (Markus Ruff)
Engel des Bösen – Die Geschichte eines Staatsfeindes (Michele Placido)
Essential Killing (Jerzy Skolimowski)
13 Assassins (Takashi Miike)
Das rote Zimmer (Rudolf Thome)
Unter Kontrolle (Volker Sattel)
Das Lied in mir (Florian Cossen)
Dreileben – Etwas Besseres als den Tod (Christian Petzold)
Dreileben – Komm mir nicht nach (Dominik Graf)
Ohne Limit (Neil Burger)
Scream 4 (Wes Craven)
Stadt Land Fluss (Benjamin Cantu)
Tatort – Nasse Sachen (Johannes Grieser)
Dreileben – Eine Minute Dunkel (Christoph Hochhäusler)
Post Mortem (Pablo Larraín)
Atmen (Karl Markovics)
Bonsái (Cristián Jiménez)
Porfírio (Alejandro Landes)
Sennentuntschi (Michael Steiner)
Corman’s World: Exploits of a Hollywood Rebel (Alex Stapleton)
Die Räuberin (Markus Busch)
Play (Ruben Östlund)
A Little Closer (Matthew Petock)
Der Junge mit dem Fahrrad (Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne)
Headshots (Lawrence Tooley)
The Sword and the Rose (João Nicolau)
Year Without a Summer (Tan Chui Mui)
Aardvark (Kitao Sakurai)
Wasted Youth (Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel)
Arirang (Ki-duk Kim)
Aita (José María de Orbe)
Ocaso (Theo Court)
Meek’s Cutoff (Kelly Reichardt)
Michael (Markus Schleinzer)
The Day He Arrives (Sang-soo Hong)
The Journals of Musan (Jung-bum Park)
Black Bread (Agustí Villaronga)
Hell (Tim Fehlbaum)
Futures Markets (Mercedes Álvarez)
Dad (Vlado Škafar)
Unten Mitte Kinn (Nicolas von Wackerbarth)
Truce (Svetlana Proskurina)
Cold Weather (Aaron Katz)
American Translation (Pascal Arnold, Jean-Marc Barr)
Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod (Alex de la Iglesia)
Polizeiruf 110 – Cassandras Warnung (Dominik Graf)
Tyrannosaur – Eine Liebesgeschichte (Paddy Considine)
Guilty of Romance (Sion Sono)
A Stone’s Throw Away (Sebastián Hiriart)
Jean Gentil (Israel Cárdenas, Laura Amelia Guzmán)
Chantrapas (Otar Iosseliani)
The Sky Above (Sérgio Borges)
Marimbas From Hell (Julio Hernández Cordon)
The Tree of Life (Terrence Malick)
The Dead (Jonathan Ford, Howard Ford)
The Woman (Lucky McKee)
Cold Fish (Sion Sono)
Kill List (Ben Wheatley)
A Horrible Way to Die (Adam Wingard)
The Innkeepers (Ti West)
Herzensbrecher (Xavier Dolan)
Die drei Musketiere (Paul W. S. Anderson)
Caterpillar (Kôji Wakamatsu)
Vier Leben (Michelangelo Frammartino)
The Ward (John Carpenter)
Saturnus (Bruno Sukrow)
Melancholia (Lars von Trier)
Bruderschaft (Nicolo Donato)
Hollywood Fling – Diary of a Serial Killer (Eckhart Schmidt)
Underwater Love (Shinji Imaoka)
Brownian Movement (Nanouk Leopold)
Behindert und schwul (Simon Begemann)
Die Prinzessin von Montpensier (Bertrand Tavernier)
A Night in Nude: Salvation (Takashi Ishii)
Attenberg (Athina Rachel Tsangari)
The Voice (Umit Unal)
F (Johannes Roberts)
Wer ist Hanna? (Joe Wright)
Hobo With a Shotgun (Jason Eisener)
Weekend (Andrew Haigh)
Interim (Jan Soldat)
Black Field (Vardis Marinakis)
Bellflower (Evan Glodell)
Trash Humpers (Harmony Korine)
Finisterrae (Sergio Caballero)
Die Stunde des Wolfs (Matthias Glasner)
Arietty – Die wundersame Welt der Borger (Hiromasa Yonebayashi)
Road to Nowhere (Monte Hellman)

Ekstase 2011

Ältere Filme, erstmals gesehen: gesammelte Entdeckungslisten



In jährlicher Tradition (siehe 2009 und 2010) folgt hiermit unter neuem Motto auch für das Jahr 2011 eine Sammlung von filmischen Entdeckungen. Aus verschiedenen Gründen sind wir diesmal ein paar Tage später dran und leider ist auch ein Schwund bei der Teilnehmerzahl zu verzeichnen (möglicherweise gibt es zumindest noch eine Listen-Nachreichung), dafür haben sich die verbliebenen Teilnehmer mit umso umfangreicheren Beiträgen ins Zeug gelegt. Außerdem freuen wir uns ganz besonders, mit Christian bei dieser Gelegenheit einen neuen E-Träumer in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Die Jahreslisten mit unseren Favoriten des aktuellen Kinojahres folgen wie gewohnt in einigen Tagen. Weiterlesen…

Christophs Ekstase 2011 – Deutsche Fassung

Deutsche Fassung meiner Entdeckungsliste 2011 (Original hier):
(Alphabetisch geordnet nach deutschen und teilweise (für Filme, die in Deutschland nie erschienen sind) englischen internationalen Titeln)

‚Tis Pity She’s a Whore (Giuseppe Patroni Griffi, 1971)
Die 7 Pistolen des McGregor (Franco Giraldi, 1965)
12 Stunden Angst (Peter Hyams, 1990)
A.I. – Künstliche Intelligenz (Steven Spielberg, 2001)
Akt der Gewalt (Fred Zinneman, 1948)
Das älteste Gewerbe (Noboru Tanaka, 1974)
Andrea – Wie ein Blatt auf nackter Haut (Hans Schott-Schöbinger, 1968)
Angel Express (RP Kahl, 1999)
Anna und Elisabeth (Frank Wisbar, 1933)
Apocalypse Now (Francis Ford Coppola, 1979)

Aquaplaning (Eva Hiller, 1987)
Arrebato (Iván Zulueta, 1980)
Das Auge des Killers (Donald Cammell, 1987)
Babylon – Im Bett mit dem Teufel (Ralf Huettner, 1992)
The Ballad of Tam Lin (Roddy McDowall, 1970)
Batman (Tim Burton, 1989)
Batmans Rückkehr (Tim Burton, 1992)
Bel Ami – Skandinavier Lust (Mac Ahlberg, 1976)
Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy? (Michael Pfleghar, 1966)
Die Bestie aus dem Weltraum (Alfonso Brescia, 1980)

Bettgeknister, Sexgeflüster (Mario Siciliano, 1981)
Bijou (Wakefield Poole, 1972)
Black Emmanuelle, White Emmanuelle (Brunello Rondi, 1976)
Black on White (Tinto Brass, 1969)
Blow Job (Alberto Cavallone, 1980)
Das Bourne Ultimatum (Paul Greengrass, 2007)
Carrie (William Wyler, 1952)
Chamaco (Leopoldo Savona, 1967)
City Under Siege (Romolo Guerrieri, 1974)
Cliffhanger (Renny Harlin, 1993)

Dave – Zuhause in allen Betten (John Huston, 1969)
The Days of Evil Women (Minoru Shibuya, 1958)
Deine besten Jahre (Dominik Graf, 1998)
The Devil in Miss Jones (Gerard Damiano, 1974)
Dirty Love (Joe D’Amato, 1988)
Django spricht kein Vaterunser (Paolo Bianchini, 1968)
Doctor Jekyll And His Women (Walerian Borowczyk, 1981)
Ein Dollar zwischen den Zähnen (Luigi Vanzi, 1966)
Domino (Thomas Brasch, 1982)
Drei Teufelskerle machen alles nieder (Ernst Hofbauer, 1977)

Dschungelmädchen für zwei Halunken (Ernst Hofbauer, Fernando Orozco, 1975)
Elf Tage, Elf Nächte (Joe D’Amato, 1987)
Die endlose Nacht (Will Tremper, 1964)
Eros-Center Hamburg (Günter Hendel, 1969)
Eyewitness (Lamberto Bava, 1990)
Der Fahnder – Nachtwache (Dominik Graf, 1993)
Fährmann Maria (Frank Wisbar, 1937)
Der Felsen (Dominik Graf, 2002)
Ferdinand, der Pussyschreck (Alois Brummer, 1976)
Der feurige Pfeil der Rache (Giorgio Ferroni, 1970)

Fimpen (Bo Widerberg, 1974)
Fourth Wall (Adriano Bolzoni, 1969)
Frankfurt Kaiserstraße (Roger Fritz, 1981)
Frauen hinter Zuchthausmauern (Gerardo de Leon, 1971)
Das Geheimnis der Todesinsel (Mel Welles, 1967)
Gewalt über der Stadt (Carlo Ausino, 1978)
Ghosts of Mars (John Carpenter, 2001)
The Garden of Delights (Silvano Agosti, 1967)
Die Glut der Gewalt (William Wyler, 1970)
Graf Porno und seine Mädchen (Günter Hendel, 1969)

Grimms Märchen von lüsternen Pärchen (Rolf Thiele, 1969)
Die größte Geschichte aller Zeiten (George Stevens, 1965)
Hanna Amon (Veit Harlan, 1951)
The Hard Way (Norbert Meisel, 1983)
Heiße Ernte (Hans H. König, 1956)
Herbstromanze (Jürgen Enz, 1980)
High Frequency – Tödliche Strahlen (Faliero Rosati, 1988)
Himmel ohne Sterne (Helmut Käutner, 1955)
Hotte im Paradies (Dominik Graf, 2002)
In einem anderen Land (Frank Borzage, 1932)

In Frankfurt sind die Nächte heiß (Rolf Olsen, 1966)
In jenen Tagen (Helmut Käutner, 1946)
Incubus (Leslie Stevens, 1965)
Jägerblut (Hans H. König, 1957)
Die jungen Ausreißerinnen (Walter Boos, 1973)
Kalter Frühling (Dominik Graf, 2003)
Karate, Küsse, blonde Katzen (Ernst Hofbauer, Chih-hung Kuei, 1974)
Der Kerl liebt mich – und das soll ich glauben? (Marran Gosov, 1969)
Knie nieder und friß Staub (Aldo Florio, 1971)
Kreuzfahrt des Grauens (Guido Leoni, 1969)

Liebe kann wie Gift sein (Veit Harlan, 1958)
Le lit de la vierge (Philippe Garrel, 1969)
Long Weekend (Colin Eggleston, 1978)
Love Me Deadly (Jacques LaCerte, 1973)
Lulu – Eine burleske Tragödie (Rolf Thiele, 1962)
Mädchen, Mädchen (Roger Fritz, 1966)
Man spricht über Jacqueline (Werner Hochbaum, 1937)
Manila – In den Klauen des Lichts (Lino Brocka, 1975)
Mein Bruder Kain (Brian De Palma, 1992)
Melody in Love (Hubert Frank, 1978)

Missouri (Blake Edwards, 1971)
Monster aus dem All (Kinji Fukasaku, 1968)
Morgen beginnt das Leben (Werner Hochbaum, 1933)
Nacktes Entsetzen (Rafael Romero Marchent, 1974)
Naked (Armando Bo, 1966)
Naked Pursuit (Toshio Okuwaki, 1968)
Nicht fummeln, Liebling (May Spils, 1969)
Night of Lust (José Bénazéraf, 1963)
Night of the Felines (Noboru Tanaka, 1972)
Nightmare 2 – Die Rache (Jack Sholder, 1985)

La nuit la plus longue (José Bénazéraf, 1965)
Outland – Planet der Verdammten (Peter Hyams, 1981)
Der Pate der Bronx (Demofilo Fidani, 1973)
Polizeiruf 110 – Der scharlachrote Engel (Dominik Graf, 2004)
Eine Pistole für Ringo (Duccio Tessari, 1965)
Power Slide (Marran Gosov)
Red Eye (Wes Craven, 2005)
Der Richter, den sie Sheriff nannten (Yves Boisset, 1977)
Der rote Kakadu (Dominik Graf, 2005)
Roy Colt e Winchester Jack (Mario Bava, 1970)

Sarah (Daan Retief, 1975)
Eine schmutzige Geschichte (Jean Eustache, 1978)
Schulmädchen-Report 3. Teil – Was Eltern nicht mal ahnen (Hofbauer, Boos, 1971)
Servo suo (Romano Scavolini, 1973)
Sen-hime to Hideyori (Masahiro Makino, 1962)
Sentimental Destinies (Olivier Assayas, 2000)
Sehnsucht (Vojtěch Jasný, 1958)
Der Sheriff (John Frankenheimer, 1970)
Signs (M. Night Shyamalan, 2002)
Söldner kennen keine Gnade (Tsui Hark, 1980)

Speed Racer (Andy Wachowsky, Larry Wachoswsky, 2008)
Spetters – Knallhart und romantisch (Paul Verhoeven, 1980)
Spiegelbilder (Robert Altman, 1972)
Eine Stadt wird erpresst (Dominik Graf, 2006)
Stoßtrupp Gold (Brian G. Hutton, 1970)
Strictly Forbidden (Jack Deveau, 1974)
Suicide Games in Casablanca (Jess Franco, 1984)
Summer Night Fever (Sigi Götz-Rothemund, 1978)
Die Sünderin (Willi Forst, 1950)
Der Tag des Söldners (Mario Siciliano, 1983)

Tatort – Fortuna III (Wolfgang Becker, 1976)
Tatort – Rache-Engel (Robert Sigl, 2005)
Tatort – Zwei Leben (Wolfgang Staudte, 1976)
Tender Flesh (Jess Franco, 1998)
Theodora – Kaiserin von Byzanz (Riccardo Freda, 1954)
Das Tier (Joe Dante, 1981)
Todesgrüße aus Shanghai (Lo Wei, 1972)
Tödlicher Segen (Wes Craven, 1981)
Transport aus dem Paradies (Zbyněk Brynych, 1962)
Treffer (Dominik Graf, 1984)

Trigger Man (Ti West, 2007)
Tropische Sinnlichkeit (Armando Bo, 1964)
Unbreakable (M. Night Shyamalan, 2000)
Up the Junction (Peter Collinson, 1968)
Valerie – Eine Woche voller Wunder (Jaromil Jires, 1970)
Vampire gegen Herakles (Mario Bava, 1961)
Die verborgene Festung (Akira Kurosawa, 1958)
Verbotene Straße (Emilio Fernández, 1951)
Viele kamen vorbei (Peter Pewas, 1956)
The Village (M. Night Shymalan, 2004)

Vinyan (Fabrice Du Welz, 2008)
Vital (Shinya Tsukamoto, 2004)
Von Angesicht zu Angesicht (Sergio Sollima, 1967)
Vor Sonnenuntergang (Gottfried Reinhardt, 1956)
Der Weg, den wir nicht zusammen gehen (Dominik Graf, Martin Gressmann, 2009)
Die Weibchen (Zbyněk Brynych, 1970)
Das weiße Blatt (Olivier Assayas, 1994)
Wenn du krepierst – lebe ich (Pasquale Festa Campanile, 1977)
Wonnekloß (Marran Gosov, 1972)

You Are a Carrion And I Will Kill You (Manuel Esteba, 1972)
Ein zarter Hals für den Henker (Riccardo Freda, 1956)
Der Zerstörer (Norbert Meisel, 1975)
Zeuge einer Verschwörung (Alan J. Pakula, 1973)
Zum Zerreißen gespannt (John Berry, 1949)
Die Zwangsjacke (William Castle, 1964)
Zwei Kumpel in Tirol (Alois Brummer, 1978)



Die 10 besten Italowestern 2011:
(Gesamt: 34 / alphabetisch geordnet)

10.000 blutige Dollar (Romolo Guerrieri, 1966)
Django – Ich will ihn tot (Paolo Bianchini, 1968)
Django – Sein Gesangbuch war der Colt (Lucio Fulci, 1967)
The Man Who Killed Billy the Kid (Julio Buchs, 1967)
Night of the Serpent (Giulio Petroni, 1970)
El Puro (Edoardo Mulargia, 1969)
Ringo kommt zurück (Duccio Tessari, 1966)
Rocco – Ich leg dich um (Giuseppe Vari, 1966)
Silbersattel (Lucio Fulci, 1978)
Von Django mit den besten Empfehlungen (Nick Nostro, 1968)