Der Hofbauer-Report: Was Cineasten und Kritiker nicht für möglich halten!



Presseschau zu den neuesten Entwicklungen in der Hofbauer-Kontroverse

Eine ungewöhnlich heftige Kontroverse erschütterte in den vergangenen Tagen die Cine-Welt. Was sich in den letzten Wochen schon in einigen Kommentaren und Bewertungen ankündigte, fand mit der Veröffentlichung einer euphorischen Kritik sowie eines Kurzkommentars zu EROTIK IM BERUF auf Eskalierende Träume ihren vorläufigen Höhepunkt und sorgte innerhalb kürzester Zeit für eine bislang nicht für möglich gehaltene Welle an empörten Reaktionen und erhitzten Diskussionen. Die Brisanz der Debatte vermitteln einige ausgewählte Zitate aus Zeitungen und Zeitschriften, aber auch aus Interviews und Gesprächen. Auch aus dem Umfeld von Eskalierende Träume wurden zugleich weitere Pläne bekannt. Im Folgenden soll ein erster Überblick über die vielfältigen Kommentare gegeben werden.

Der wirtschaftlich orientierte Marktbeobachter schreibt: „Diese Diskussion und diese Besprechung kommen zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Durch die Prominenz-Initiative ist Eskalierende Träume innerhalb kürzester Zeit zum beliebtesten (und einzigen!) deutschen Cinemenschen-Blog aufgestiegen. An diesem Punkt könnte sich die Hofbauer-Kontroverse als sehr wachstumshemmend erweisen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer.“

In der Kolumne des Filmmagazins Gießkanne ist zu lesen: „Es ist wirklich lächerlich, was da passiert. Und dass als vorläufiger Höhepunkt ausgerechnet dieser Film herhält, ist bezeichnend. Wir haben ihn bereits bei seiner DVD-Veröffentlichung so kurz und unauffällig wie möglich besprochen und selbstverständlich als ungenießbares Bildragout gegeißelt. Die anderen Filme dieses Regisseurs sind übrigens keinen Deut besser. Die ganze Aufregung ist eine Farce!“

Der Kinoreflektor sieht die Kontroverse sachlich: „Immerhin hatten diese Filme damals im Kino ein Millionenpublikum und waren später auch im Privatfernsehen erfolgreich. Das muss Gründe habe. Allein das ist ein guter Anlass, sich damit zu befassen.“

Die Meinungsmacher von Wertstabil sind irritiert: „Es ist befremdlich, dass nun diese alten Klamotten plötzlich wieder ausgepackt werden. Dabei ist es doch gegenwärtig so gut um den deutschen Film bestellt – Kritikerbegeisterung, Publikumserfolge und sogar Oscar-Auszeichnungen gab es für überragende Leistungen wie DER UNTERGANG oder DAS LEBEN DER ANDEREN. Hier steckt eine neue Kraft, das deutsche Kino hat wieder Rang und Namen, wir sind wieder wer! Warum also den Blick auf diesen miefigen Klamauk von Vorgestern richten? Die Gegenwart zählt!“

Die Völkische Offenbarung tobt: „Wir sind entsetzt über diesen Fehltritt! Es ist beschämend und unverantwortlich, wie in dieser Besprechung das deutsche Lebensgefühl diffamiert wird. Das ist besonders enttäuschend, weil diese Weltnetzseite sich zuvor mit ihren ‚Deutschen Lieblingsfilmen‘ vielversprechend hervor getan hat.“ Auf den Einwand, dass der Film doch positiv besprochen werde: „Aber aus den falschen Gründen! Und diese schmutzigen Erotik-Erzeugnisse gehören leider zu den wenigen Entartungen deutschen Kunstschaffens. Steinalt sind sie außerdem, wer will denn heutzutage an derartiges erinnert werden? Man muss doch auch mal vergessen können!“

Die Unnationalen zeigen sich ebenfalls sehr nüchtern: „Inhaltlich ist diese Kritik am Deutschtum ja richtig und erfreulich, aber braucht man als Aufhänger ausgerechnet einen billigen Sexfilm?“

Die Filmblase kommentiert besonders unnachgiebig: „Nicht ohne Grund werden Filme wie dieser heutzutage von seriösen Organen nicht mal mehr mit der Kneifzange angefasst. Schon das gesunde Geschmacksempfinden sollte dafür sorgen, dass man einen Bogen um diese degoutanten Fragwürdigkeiten macht.“

Auch der Verein zur Bewahrung schlöner Filmkultur zeigt kein Verständnis: „Besonders bestürzend ist, dass diese Begeisterung nicht von fehlgeleiteten Nostalgikern, sondern von Filmfreunden der jüngeren Generation kommt. Jahrzehntelang haben wir gegen den Mief von Opas Kino gekämpft, und nachdem man diese üblen Kommerzprodukte endlich langsam vergessen glaubte, greifen ausgerechnet junge Cineasten in die stinkende Mottenkiste und bejubeln diese widerlichen Machwerke. Wir sind fassungslos.“

Zu den wenigen positiven Stimmen gehört die Organisation Mannskerle: „Auch wenn EROTIK IM BERUF mittlerweile äußerlich angestaubt und überkommen wirken mag, ist er inhaltlich hochaktuell, und wir freuen uns über die Aufmerksamkeit, die ihm nun zuteil wird. Denn er macht schonungslos darauf aufmerksam, welch unzumutbarer sexueller Überreizung Männer schon seit den Sechziger Jahren durch weibliches Personal am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. [siehe Bild oben] Dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden!“

Darauf Bezug nehmend, reagiert FrauenArbeit ungehalten: „Solche Reaktionen sind abstoßend und bestätigen alle Vorurteile: Diese Filme sind in höchstem Maße misogyn, homophob und rassistisch! Man braucht sie sich gar nicht anzusehen, so offensichtlich ist es bereits anhand solcher Reaktionen!“

Die Gesellschaftposition ist ungehalten: „Man muss doch auch an die Wirkung denken, die solche Besprechungen auf Kinder und Jugendliche haben können. Hier wird ein völlig falsches, sozialethisch desorientierendes Filmverständnis vermittelt. Das ist ein gewissenloser, gemeiner Angriff auf die natürliche Entwicklung junger Menschen!“

Der Kommentar des Kinopostlers: „Als aufgeschlossener Betrachter kann man zugestehen, dass es auch im Bereich des deutschen Sexfilms durchaus sehr vereinzelte Filme und Filmemacher gibt, denen man zumindest eine gewisse Ambition und vor allem eine angemessene Zurückhaltung bescheinigen kann. Bei Hofbauer allerdings hört der Spaß auf. Diese sexistische Ausschussware kann kein geistig gesunder Mensch durchstehen, geschweige denn ernstnehmen.“

Freundlichere Worte fand das alternative Kultfilmmagazin Scathing Pictures: „Sicherlich ist diesen Artefakten der deutschen Kinokultur ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen, insbesondere aufgrund ihrer unfreiwilligen Komik. Allerdings halten wir es für völlig verfehlt, ihnen eine weitreichende Auseinandersetzung in Form eines kulturpolitischen Diskurses angedeihen zu lassen. Die künstlerische Relevanz dieser Filme ist mindestens ebenso zweifelhaft wie die Behauptungen gewisser Nachwuchsautoren, dass Ernst Hofbauer in seinen Filmen deutsche Wirklichkeit abbilde.“

Der Filmdetektor erklärt, man dürfe in einer solchen Kontroverse eine derart unhaltbare Kritik nicht ohne Gegendarstellung stehen lassen, und kontert daher umgehend mit einer eigenen Kurzbesprechung von EROTIK IM BERUF, deren Fazit unmissverständlich ausfällt (inklusive des Hinweises, dass diese Kritik auch umstandslos auf alle anderen Hofbauer-Filme anwendbar sei): „Zwielichtiges Bordellersatzkino mit Anlage zur sittlichen Desorientierung. Ein ordinäres Hintertreppenprodukt, dessen Inhalt von indezenten Bildfolgen überwuchert wird, einzig mit dem Ziel, alle Abseitigkeiten des Geschlechtslebens vorzuführen und für sexuelle Zielabirrungen zu werben. Insgesamt ein obszöner, unverschämter und geradezu aufreizend beschränkter Aufruf zur zügellosen Enthemmung am Arbeitsplatz und damit ein primitives Spekulationsprodukt ohne erkennbare Qualitäten. Wir raten ab!“

In der Zeitschrift Filmbasis gab es deutliche Worte: „Wer diese Filme derart positiv bespricht, verspielt seine Glaubwürdigkeit als Rezensent. Vielmehr noch: wer sich diese Filme überhaupt ansieht, möglicherweise in größerer Anzahl, disqualifiziert sich bereits von selbst.“

Um ein repräsentatives Bild der öffentlichen Meinung zu erhalten, wurden außerdem auch Straßen-Interviews mit Passanten durchgeführt. Auf den in der Presse heiß diskutierten Fall angesprochen, fielen die Reaktionen sehr unterschiedlich aus:
„Es kann sich dabei doch nur um einen Scherz handeln! Oder diese Typen haben sich was eingeschmissen. Wer würde sich denn diese Filme überhaupt freiwillig anschauen wollen, womöglich nüchtern?!“ (Herbert D.)
„Was bitte? Erotik im Beruf? Hab ich noch nicht erlebt.“ (Hildegard L.)
„Mit derartigen Sachen geb ich mich gar nicht erst ab. Warum manche Leute diesen Schund propagieren, ist mir wirklich schleierhaft.“ (Dieter R.)
„Ob Sie’s glauben oder nicht: wir ziehen uns gelegentlich bei unseren Trash-Abenden auch mal solche Streifen rein, die sind teilweise echt abgefahren! Allerdings halten wir meistens nicht bis zum Ende durch, weil wir dann schon zu betrunken sind.“ (Irina W.)
„Bitte belästigen Sie mich nicht, ich muss zur Arbeit.“ (Hans S.)
„Ich hab mal so einen ähnlichen Film gesehen. Ziemlich öde und unerotisch. Heutzutage gibt’s doch Porno, wer braucht da so einen harmlosen Quatsch? Außerdem immer diese vielen Haare, total ekelhaft!“ (Eddie P.)
„Ach, ich mach mir da nichts draus, solche Streitereien amüsieren mich in erster Linie.“ (Biggi L.)
„Ich kann kaum glauben, dass wir in Deutschland immer noch so verklemmt sind. Sicherlich sind diese Filme wahrscheinlich pädagogisch nicht besonders hochwertig, aber man sollte doch meinen, dass wir inzwischen über solchen Dingen stehen und in der Lage sind, den jüngeren Generationen ein liberaleres Bild unserer Sexualmoral zu vermitteln.“ (Jutta L.)
„Vermutlich ist das alles nur selbstzweckhafte Provokation, mit der diese Webseite auf sich aufmerksam machen will. Ziemlich albern, wenn Sie mich fragen.“ (Hella W.)
„Ich habe mit 16 mal einige dieser alten Dinger nachts im Fernsehen gesehen und fand sie eigentlich ziemlich cool. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum man deswegen einen solchen Trubel macht. Diese Filme kann man doch heute eh nicht mehr ernstnehmen.“ (Toni A.)
„Es ist schon bedenklich, dass über sowas ernsthaft diskutiert wird. Haben wir denn keine anderen Sorgen?“ (Karla Z.)

Ein Vertreter der Zentralkinemathek antwortete auf die Frage, ob im deutschen Allgemein-Archiv auch Hofbauer-Filme vertreten wären: „Natürlich nicht. Wo denken Sie hin? Allein die Frage entbehrt jeglicher Seriosität! Wir arbeiten gerade an aufwendigen, wiederholten Restaurierungen einiger anerkannter Klassiker von Lang und Murnau. Unsere Aufmerksamkeit gilt immer zuvorderst den Werken, hinter denen ein breites öffentliches Interesse steht. Da bleibt nebenbei nicht viel Zeit und Geld für unbekanntere Autorenfilme, nach denen kein Hahn kräht. Und für Schundfilme erst recht nicht. Das würde auch gegen unsere Arbeitsprinzipien verstoßen.“

In der Infobroschüre BeAufSichtigung war zu lesen: „Schon die Gründung von SigiGötz-Entertainment haben wir mit größter Skepsis verfolgt und hatten immer die Sorge, dass daraus eine breitere Bewegung werden würde. Dass nun tatsächlich auch andere auf diesen Zug aufspringen, macht uns traurig, und die verwerfliche, gesellschaftskritisch und intellektuell verbrämte Art, wie dies geschieht, übersteigt wirklich alle Befürchtungen!“

Ein Stammzuschauer eines Bahnhofskinos kann die Empörung nicht nachvollziehen: „Ich habe manche der Filme bereits seinerzeit im Kino gesehen, oft mit sehr gemischten Gefühlen. Wenn ich sie heute wiedersehe, entdecke ich darin aber oft interessante Ansätze und Aspekte, die man nicht unbedingt erwarten würde. Sie erzählen halt auch einfach viel über die damalige Zeit. Und es ist doch schön, wenn sich Menschen ohne Vorbehalte mit solchen Dingen beschäftigen. Schauen Sie sich doch außerdem erst einmal die Filme von Jürgen Enz oder Gunter Otto an, bevor Sie über Ernst Hofbauer herziehen!“

Berichte, denen zufolge die Hofbauer-Kontroverse zu einer tiefgreifenden Spaltung von Eskalierende Träume führen könnte, wurden zwischenzeitlich dementiert. „Unser Konzept war es von Anfang an, dass auch unvereinbare Gegensätze und unterschiedlichste Ansichten geduldet werden. Der Fall Hofbauer ist sicherlich extrem. Aber auch das wird uns nicht erschüttern. Selbst bei unserer Reihe mit deutschen Lieblingsfilmen gibt es keine redaktionelle Abstimmung, die Auswahl ergibt sich im Gegensatz zum Konsens-Gedanken des üblichen Kanons bewusst willkürlich und unberechenbar, jeder kann nach Belieben jeden Film einbringen, auch wenn dieses Werk außer ihm selbst jeder andere der Mitautoren verabscheut“, gab man sich betont liberal und tolerant.

Eine Gruppierung innerhalb von Eskalierende Träume verkündete unterdessen, nach dem Vorbild der Ferroni Brigade ein von der Hauptseite unabhängiges Autorenkollektiv zu gründen. „Das Hofbauer-Kommando“ werde voraussichtlich drei Stammautoren umfassen, möglicherweise würden gelegentlich auch zwei bis drei externe Autoren miteingebunden. Man werde eine umfassende Besprechungs-Reihe unter dem Titel „The Hofbauer Appreciation Series“ in Angriff nehmen. Außerdem stehe man bereits mit dem neu gegründeten DVD-Label totalSPEKTRUM in Verhandlungen, geplant sei eine DVD-Edition mit ungefähr zehn bislang noch nicht veröffentlichten essentiellen Hofbauer-Filmen, darunter PROSTITUTION HEUTE, MÄDCHEN BEIM FRAUENARZT und GEJODELT WIRD IM UNTERHÖSCHEN. Dabei seien aufwendige Neuabtastungen, mehrsprachige Untertitel und umfangreiches Bonusmaterial geplant. Jeder DVD würde außerdem ein tiefgreifender, 40-seitiger Essay beiliegen. „Für Hofbauer ist nur das Beste gut genug. Unser Ziel sind daher inhaltlich und äußerlich hochwertige Veröffentlichungen, die den kulturellen Wert des Produkts symbolisieren und die sich der geneigte Käufer ohne Gewissensbisse und ohne falsche Scham direkt neben den Spezialeditionen von Schlöndorff und Wenders ins Regal stellen kann.“ Dass Hofbauer ohnehin sogar interessanter als die beiden vielfach ausgezeichneten Regisseure sei, wolle man zukünftig auch einer breiteren Schicht von Zuschauern vermitteln: „Im Grunde vergleichbar mit den Bemühungen der Cahiers du cinéma in den 50er Jahren, die dafür sorgten, dass auch Regisseure innerhalb des Hollywoodsystems endlich als künstlerische Autoren ihre Würdigung erfuhren. Bei Regisseuren wie Hofbauer ist dies freilich noch eine deutlich schwierigere Aufgabe, weil der deutsche Sexfilm im Gegensatz zum damaligen Hollywoodfilm noch bei weitem schlechter gestellt ist und ihm überwiegend sogar mit blanker Verachtung begegnet wird“, so der größenwahnsinnig anmutende Vergleich. Als problematisch könnte sich hinsichtlich der DVD-Pläne die Rechtesituation erweisen. Ein Vertreter des Hofbauer-Kommandos erklärt: „Fast alle bislang auf DVD veröffentlichten Hofbauer-Filme sind von Kinowelt heraus gebracht worden. Das ist grundsätzlich verdienstvoll, leider sind jedoch einige der Filme nur gekürzt und in mäßiger Qualität erschienen. Am liebsten würden wir alle Hofbauer-Filme noch einmal in würdigeren Editionen neu veröffentlichen. Wichtiger sind aber natürlich zunächst die bislang noch gar nicht auf DVD zugänglichen Filme. Leider liegen wohl auch hier viele Rechte bei Kinowelt, die diese Filme aber weder selbst in Angriff nehmen, noch Unterlizensierungen vornehmen wollen. Das ist ein sehr unbefriedigender, frustrierender Zustand, der übrigens leider auch unzählige andere rare, dringend gesuchte deutsche Genre- und Autorenfilme betrifft.“
Jedoch wolle man sich ohnehin nicht nur auf Hofbauers deutsche Filme konzentrieren, sondern auch Werke wie DREI TEUFELSKERLE LACHEN ALLES NIEDER miteinbeziehen. Doch auch dort sei momentan noch vieles in der Schwebe: „Die türkischen Produzenten verweigern die Herausgabe des Materials. Hier wird wohl noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig sein.“

Unterdessen gelangte bereits eine nicht autorisierte Übersetzung der Besprechung von EROTIK IM BERUF an die internationale Presse. Eine erste Reaktion kam von Ken Nidoch vom KindlyObserver: „I’ve never heard of Hofbauer before. This kind of appreciation sounds a bit strange und uncomfortable to me, but I’ll try to check out one of his works first before judging. At least, this is indeed a fascinating case.“

Auf eine direkte Wortmeldung bei der Kritik wollte sich indessen trotz der heftigen Kontroverse bislang niemand einlassen. „Da zeigt sich bereits das Dilemma, mit dem wir es hier zu tun haben: Einen Hofbauer-Film oder eine Hofbauer-Kritik zu kommentieren, insofern also mit Hofbauer in Verbindung gebracht zu werden, das kann und will sich heute einfach kaum einer leisten. Das ist der Punkt, wo wir ansetzen müssen“, zeigte sich ein Sprecher des Hofbauer-Kommandos entschlossen.

Nachdem sich die Ereignisse in den letzten Tagen überschlugen, wird der weitere Fortgang der Hofbauer-Kontroverse mit Spannung erwartet.

© Hofbauerei, mit freundlicher Unterstützung des Hofbauer-Kommandos, 2010

Dieser Beitrag wurde am Samstag, August 21st, 2010 in den Kategorien Ältere Texte, Andreas, Blog, Das Hofbauer-Kommando, Essays, Filmschaffende veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

3 Antworten zu “Der Hofbauer-Report: Was Cineasten und Kritiker nicht für möglich halten!”

  1. Happy Harry mit dem Harten on August 21st, 2010 at 19:16

    Genial.

    Werde mich zur Hofbauer-Kontroverse noch ausführlich äußern aber erstmal warte ich mit Spannung den weiteren Verlauf ab.

  2. Whoknows' Best on August 21st, 2010 at 20:26

    Tatsächlich gekonnt! Ob ich wohl zwecks grösserer Leserschaft einigen Zeitung die Info zulassen kommen soll, ich sei kürzlich auf eine beachtliche Menge an Filmen gestossen, in denen es alte Schlampen auf Frischfleisch abgesehen haben („Goodbye Again“ und so)?

  3. Sano on August 27th, 2010 at 14:56

    Was soll man dazu noch sagen…

    Es ist schade, dass Rolf Olsen in den 70ern keinen Reportfilm oder einen Metafilm über die Reportfilme gedreht hat. Vielleicht findet sich aber zukünftig ein Olsen-Jünger der ähnliches in Angriff nimmt, oder wie Benjamin gerade am Telefon bemerkte, ein ambitionierter Filmer mit einer Vision à la „Shadow of the Vampire“ (2000).

    Es lebe das Hofbauer-Kommando!!

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