Zodiac vs. the Evil Gump
Oder: Der deprimierende Fall der heiligen Oscar-Kuh 2009
Warum fühlt man sich außerstande, dem strahlenden Lächeln dieses Films – zumindest sieht es danach aus – mit einem ebensolchen zu antworten? Wen kann man dafür verantwortlich machen, dass THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON, die Adaption eines an sich so vielversprechenden, theoretisch inspirierenden Stoffes, verfilmt von einem der interessantesten Hollywood-Regisseure unserer Zeit, künstlerisch so haushoch gescheitert ist? Eine kurze Überlegung zu der Veränderung des amerikanischen Studiosystems könnte der Beantwortung dieser Frage dienlich sein.
Wie es aussieht, wenn ein Film in seinem Produktionskontext von wirtschaftlichen Kalkulationen zermahlen und zu einem unförmigen Klumpen einzelner Fetzen zerknetet wird, hat die Filmgeschichte uns in enzyklopädischem Umfang in so ziemlich jeder möglichen Spielart gezeigt. Nicht nur der berüchtigte Fall eines nach Fertigstellung drastisch gekürzten und veränderten, ausladenden Werkes sondern auch der weit weniger berüchtigtere, ungleich brutalere Fall des noch während der Dreharbeiten abge- und ersetzten Regisseurs. Denn handelte es sich um eine nachträgliche Kastration, bestand immer noch die Chance auf eine spätere Transplantation des Entfernten, eine Restauration des zerkratzten Gemäldes.
Gewaltakte dieses Ausmaßes finden heute in Hollywood nur noch selten statt, das Kontrollsystem der Studios funktioniert perfekter denn je und lässt allzu arge Entgleisungen künstlerisch in den Wolken schwebender Regisseure nicht mehr so ohne weiteres zu. Oder aber, es wird unter den Tisch gekehrt um das Gesicht vor der Presse zu wahren. Die Filmgeschichte hat uns da schließlich zu aufgeklärten Menschen gemacht, die es außerordentlich gemein und niederträchtig finden, wenn einem armen Regisseur von rohen Produzenten sein Werk und seine Vision entrissen wird um des profanen Wettbewerbs willen. Diese Banausen.
Im Wesentlichen aber scheint man in der Traumfabrik heute schon im Vorfeld mögliche Risiken dieser Art soweit wie möglich auszumerzen, auf diplomatischer Ebene. Mach den Film so oder gar nicht. Wenn er überhaupt gemacht wird, dann so und nicht anders, sonst wird es ein Flop. Akzeptiere den Kompromiss, er ist besser als nichts. Wenn du dies, das und jenes sowie sonstiges tust, darfst du ansonsten machen was du willst.
Genau diese Zersetzung, dieses ordinäre Gegenteil von Risikobereitschaft und couragierter Publikumsdressur, ist letztlich für die verheerende Situation des aktuellen amerikanischen Mainstream-Kinos verantwortlich und sorgt für Unbefriedigendes, Enttäuschendes, Ärgerliches, Banales, Charakterloses, vornehmlich, sobald das Budget eine gewisse rote Marke übersprungen hat.
THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON hat diese Marke mit 150 Millionen $ ganz eindeutig weit hinter sich gelassen. Und auf die Diskussion, inwiefern die krumm, ungesund und verzerrt gewachsene Wirbelsäule dieses künstlerisch völlig windschiefen Films nicht die „Schuld“ von David Fincher, immerhin – ob verdientermaßen oder nicht sei dahingestellt – das Wunderkind der postmodernen Schwingungen im amerikanischen Mainstream der 90iger, ist, möchte ich mich keinesfalls einlassen. Die Schuld trägt hier jeder und niemand, eher noch das soeben grob umrissene Phänomen der diplomatischen Sterilisierungs-Strategien denn eine bestimmte personifizierbare Institution.
Jedenfalls ist THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON als Film eben dem grausamen Schicksal seines Protagonisten gleich mit erlegen: Ebenso wie Benjamin Button keine Ausbildung einer Persönlichkeit, kein Reife-Prozess im irdischen Sinn oder schlicht und ergreifend eine mentale Unabhängigkeit von seiner Umwelt vergönnt ist [eher noch wird ihm all das mit völliger Beiläufigkeit vorenthalten], so bleibt all das auch dem von ihm erzählenden Film versagt. Ganz genauso wie Benjamin mit Erfahrungswerten – die er aber stets nur in abstrahierter Form erhält, behandelt und angesehen als Kind im Körper eines Greises und als Greis im Körper eines Teenagers – jongliert, ohne daraus ein wirklich pragmatisch verwertbares Resümee zu ziehen, so spielt auch der um seinen redundanten Prozess des Heranwachsens modellierte Film Ping Pong mit den Anforderungen, die an ihn gestellt werden, und zahllosen brillanten Einfällen seines Regisseurs, die dieser, aus welchen bei ihm liegenden Gründen auch immer, nicht in Einklang bringen kann mit den Anforderungen, von denen man nicht glauben möchte – wohl aber könnte – dass er sie auch an sich selbst stellt.
Denn THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON ist zuletzt wegen seiner unfassbar reizvollen und filmisch wahnsinnig herausfordernden Prämisse so kurios, sondern wegen der völligen Fahrig- und Biederkeit, mit der er zerfällt – in erbärmlichen, vulgären Acadamy-Kitsch der übelsten und schleimigsten Sorte und den leidenschaftlichen sowie – wenn er sich denn im Film einmal über einen gewissen Zeitraum und eine gewissen Anzahl von Szenen halten kann, ohne von ersterem unterbrochen zu werden – überzeugenden Versuch, ein episches Kino der Merkwürdigkeiten und Widersprüche im Formalen zu entwerfen. Dieses erinnert zwar – um im zeitgenössischen Kontext zu bleiben – stets ein wenig an die bemüht artifiziell-skurrile Keksdosen-Ästhetik eines Jean-Pierre Jeunet und an die ungesund-blässlichen, bzw. irritierend schrillen Moritaten eines Tim Burton, scheint sich aber eben dieser Assoziationen bewusst zu sein. Und deswegen unternimmt regelmäßig unterbewusst Versuche, mit schmelzender Geste zu demonstrieren, wie schwierig es ist, einen Stoff wie diesen heute, nach über hundert Jahren Filmgeschichte voll von epischen, ewigen, überlebensgroßen Film-Monumenten, noch so zu verfilmen, das sowohl der künstlerischen Leistung des Filmemachers Souveränität zugestanden werden kann als auch den Schatzmeistern hinter ihm.
Nur ein sentimentaler Höhepunkt eines Films, der vielleicht ein sentimentaler Schmachtfetzen höchsten Ranges hätte sein können, wäre er ein Produkt des Studiosystems der 40iger oder 50iger Jahre:
Benjamin trägt seinen sterbenden Vater – der stets unter Wert verkaufte Jason Flemying setzt mit diesem Part einige der wenigen darstellerischen Marksteine des Films – durch den verwucherten, in dekorativ-sinistres Graublau eingebetteten Garten einer alten Villa auf einen Bootsteg, um ihm, seinem jahrelang anonymen Vater, als Abschiedsgeschenk einen bezaubernden Sonnenaufgang über dem Meer zu schenken. Das pastellene Dottergelb des Sonnenstreifens am verhangenen Horizont, selbstredend sorgfältig aus CGI generiert, mischt sich mit den lieblich das Ohr umschmeichelnden und verklebenden Streichern Alexandre Desplats, der seinen Stil offenbar, wie schon sein berühmter Landsmann Maurice Jarre zu seiner Zeit (und wir wollen hier nicht vergessen, dass Jarres Hollywood-Einstand seine majestätische Vertonung des klassischen Über-Epos LAWRENCE OF ARABIA war), zunehmend amerikanisiert und im schlimmsten Fall in einigen Jahren das Niveau des späten John Williams erreicht hat. Und nach einer Totalen der beiden hintereinander sitzenden Männer vor dem Sonnenaufgang, schneidet Fincher abrupt zu einem Close up des Vaters. Hinter dem sich in nur geringer Entfernung, in Unschärfe gehalten und leise raschelnd, Benjamin niederlässt und, immer noch in der Unschärfe, seinen Vater mustert, ganz so, als könnte er dessen ausdrucksloses Gesicht vor sich sehen. Ein ebenso simpler wie virtuoser Kontrast in einem Schnitt, der die Situation überspitzt aber punktgenau erfasst. Und dann filmt Fincher zwischen den beiden Männern hindurch auf die sahnige Retorten -Sonne am Horizont und lässt Pitts Off-Stimme eine neuerliche, schlüpfrige Banalität von sich geben. Aufbau und Zerstörung einer Szene und ihrer Wirkung. Und alle Wirkung, die der Film sporadisch in seinen teils erschlagenden Bildern erzielt, wird stets dann zurück in den Boden der vor Pathos triefenden Konzession an den Massengeschmack zurückgeworfen, eingestampft bevor sie sich zur Gänze entfalten kann. In dieser Sequenz liegt Fluch und Segen des Films, seine Ambition und sein Scheitern.
Sublime Licht- und Schattenspiele wie in der Episode um Elizabeth (Tilda Swinton), dem vermutlich einzig stimmigen Abschnitt des Films, wechseln sich ab mit „schönen Bildern“ aus der Konserve. Und man blickt plötzlich wieder zurück auf Finchers Erfolgsfilme SE7EN und FIGHT CLUB, in denen der ehemalige Videoclip-Regisseur mit ebenso vereinnahmendem wie flüchtigem visuellen Potenz-Geprotze „seine“ düstere Ästhetik des grünlichen Dämmerlichts, der Neonröhren und der ewigen, feuchtglänzenden Regennächte „erschuf“ – und mit ihr zwei der am vehementesten um Eindruck heischenden Kultobjekte der jüngeren Filmgeschichte, ätherischen Dunkel-Kopfkitsch für nachwachsende Kino-Generationen.
Und eben das ist das letzte, was man von Fincher nach seinem nüchternen Obsessions-Thriller ZODIAC erwartet und erhofft hatte. Wo Fincher dort eine multiperspektivische Studie über die Mechanismen, die Ökonomie und die populären Regeln der Figurenzeichnung im Film vornahm, fährt er in Benjamin Button seinen Charakteren bei jedem Anflug einer Unklarheit über den Mund und erklärt ihre emotionale Verfassung – und nur die – bis ins Detail, ein Gewaltakt, der sich kontinuierlich und blutig mit der angestrebten mystischen Aura, die sie umgeben soll, beißt. Was hier visuell impliziert und schlussendlich erzählerisch produziert wird, findet nie zusammen. Die erdrückende Dunkelheit, die über allem liegt, evoziert kaum die der Geschichte theoretisch innewohnende Tragik sondern scheint vielmehr das hysterische Pathos verschleiern zu wollen, dass ebenso erwünscht wie unliebsam scheint – von Seiten der Verantwortlichen. Es sind eher unbequeme Details, die dem Film seine dramaturgische Würde erhalten. Selten scheinen Benjamins Begegnungen mit Elizabeth und Daisy mehr als purer Sex zu sein – keiner der beiden traut sich zu, eine verbindliche Beziehung mit Benjamin, dem „völlig anderen“ und doch profillosen Mann zu führen und als er und Daisy endlich glücklich vereint sind, fallen sie doch lediglich in einen pragmatischen Genussrausch, trotz des Vorsatzes, sich niemals dem bürgerlichen Lebensrhythmus und Materialismus zu ergeben. Hier parfümiert sich der Film sogar kurzzeitig mit einem Hauch von Selbstironie, bevor er erneut mit seinem schwerfälligen Katz-und-Maus-Spiel zwischen inszenatorischer Passion und scheinheiliger Beschwörung einer scheinpoetischen Individualismus-Fantasie fortfährt.
So hantiert Fincher über zweieinhalb Stunden mit einem Füllhorn aufregender Einfälle zwischen sporadischem Ernst und anbiederndem Schwachsinn mit dem Ergebnis, dass man seine in Interviews gelegentlich bekundete Leidenschaft für das klassische Erzählkino verwünscht. Wie viel Scheitern die Produzenten auf sich nehmen müssten und wie viel Fincher selbst, das möchte und sollte man wahrscheinlich auch nicht mit Gewalt beurteilen wollen. Ich würde das insbesondere deswegen nicht tun, weil ich mir, trotz einer gesteigerten Skepsis gegenüber David Fincher, nicht recht sicher bin, ob THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON eher ein gescheiterter oder nur ein verunglückter Film mit starkem Fundament ist. Warum das nicht? Weil dieser pompöse filmische Kandisklumpen, egal wie peinlich oder großartig er zu welcher Zeit auch immer ist, nie mit sich ins Lot kommt und keine Balance findet – und so mit diversen ärgerlichen wie spannenden Ecken und Kanten aufwartet. Das müsste eigentlich zu dem Schluss führen, dass er, egal ob Schund oder rund, in jedem Fall interessanter und herausfordernder sein sollte als beispielsweise Robert Zemeckis’ FORREST GUMP, ein Musterbeispiel perfekt ausbalancierten und glatten Academy-Kitschs mit dem BENJAMIN BUTTON in Kritiken mit bemerkenswerter Beharrlichkeit und beeindruckender Undifferenziertheit permanent verglichen wird, mit dem überflüssigen, aber stets hämischen Hinweis, dass beide Filme auf das Konto des gleichen Drehbuchautoren gehen. Was wiederum dafür spricht, dass in diesem kuriosen Fall kurioserweise David Fincher nicht einmal mehr halb so ernst genommen wird wie einst. Und das ist wiederum, bei aller Faszination dieser bizarren kinematografischen Mutation, nicht besonders kurios – aber auch sehr schade.
Exzellenter Text!
Findest du wirklich? 😯
Ist mein erstes längeres Review nach einem Jahr totaler Schreibblockade (von meinem Filmtagebuch bei Filmforen vielleicht abgesehen) – und ich hasse es, Verrisse zu schreiben. Das merkt man dem Text, fürchte ich, auch an.
Dann ist mein Ritterschlag ja gar nicht mehr vonnöten, Christoph. *g*
Weiter so. Eine Gedankensammlung, die ganz dir entspricht.
Warum entspricht mir diese Gedankensammlung „ganz“? Anstatt es mir mit meiner auf gezielt plazierter Diffusität basierenden Diskussiontechnik (according to Alex, at least) heimzuzahlen, darfst du deiner Vorliebe fürs Konkrete gerne freien Lauf lassen, in diesem Fall jedenfalls;-)
Eigentlich müsste dein *Geschmacksurteil* zu diesem Text doch positiv ausgefallen sein, so, wie ich dir quasi zuproste.
Das machen wir am Telefon, Schätzgen.
Kann mich Vince und korken nur anschließen. Ausgezeichneter Text – da hat sich die Pause ja gelohnt. 😉
Und was interessant ist, für einen „Verriß“ macht mir der Text total Lust mir den Film anzuschauen. Werd ich demnächst wohl mit meiner Freundin in Angriff nehmen. Bin schon gespannt, klingt echt nach nem querliegenden Zuckerwatteepos. Auf Deutsch dann wahrscheinlich noch trashiger – oder hast du ihn auf Englisch gesehen?
Danke, Danke. Wollt ihr mich alle motivieren, meine Schreibblockade zum Teufel zu jagen?;-)
Nun, der Text sollte eigentlich kein echte Verriss werden, ich habe den Film z. B. mit 5/10 bewertet – ganz einfach, weil er in der Mitte liegt, im wahrsten Sinn des Wortes. Daher sollte der Text eigentlich auch nicht so negativ ausfallen, aber die Enttäuschung hat dann doch überwogen und mich zu herberen Worten hingerissen.
Ach ja, der Film ist aber, zumindest in meinen Augen, nicht trashig, keinesfalls. Erwecke ich in dem Text etwa diesen Eindruck? Dass dir der Text Lust gemacht hat, freut mich – genau diesen Effekt wollte ich ursprünglich auch erreichen, Interesse wecken trotz der knapp überwiegenden Einwände.
Und nein, ich habe ihn leider nicht auf englisch sondern auf deutsch gesehen was evtl. dem ganzen einen noch faderen Beigeschmack verliehen hat, da die Synchro, Warner-typisch, hier wieder einmal besonders steril ist. Allerdings reicht schon das, was man sieht, um festzustellen dass sich, abgesehen vielleicht von Tilda Swinton, Jason Flemyng und gerade noch so Julia Ormond, keiner der tragenden Darsteller mit Ruhm bekleckert. Brad Pitt ist nach seinen letzten Höhenflügen (JESSE JAMES…8-) hier unglaublich farblos (passt aber, wie schon beschrieben, wiederum zu der Anlage der Figur) und Cate Blanchett wieder einmal ganz besonders peinlich. Ich glaube beinahe, es gibt in der Altersgruppe 40+ in Hollywood momentan keine überschätztere „Charakterdarstellerin“. Wenn ich nur an AVIATOR denke… *brrrrrrr*
Ich glaube eher die deutsche Fassung ist besser… was mich an der OV nämlich wahrnsinnig gemacht hat, ist dieser Südstaatenakzent (fast) aller Figuren. Ich weiß nicht warum, aber ich reagiere darauf in Filmen immer allergisch.
Und die unangenehme Passivität der Pitt-Figur wird durch sein Genuschel und die verbale Duckhaltung nur noch verstärkt.
Also doch kein Forrest Gump-Verschnitt. Der hat ja im umgekehrten Sinne, soweit ich mich erinnern kann, immer durch ausgeprägte Aktivität geglänzt. 😉
Beide eint aber die Diskrepanz zwischen Selbst- und Außenwahrnehmung. Es sind beides seltsame Figuren, die man natürlich auch sehr schön mithilfe einer queeren Analyse untersuchen könnte. *g*
Was für eine unfaßbar prätentiöse Kritik. Da muß doch ein Bresson- oder Godardfan am Werke gewesen sein?!
Hallo eskalierende Träumer, ein Blog lebt übrigens davon, am Leben erhalten zu werden. 😉
Du bist aber ungeduldig Vince. 😉
Freut mich, dass dein Intresse an unserem kleinen Blog so groß ist. 🙂 Es steht schon noch einiges an (ich hab allein um die 10 Artikel, Essays und Interviews/Gespräche in den Startlöchern), aber die Zeit zum posten muss man finden. Schließlich gibt’s dafür kein Geld, und meine Freundin will sich auch lieber mit mir unterhalten als mich am Rechner zu sehen. 😉
Ja, da kannst du mal sehen. Ich brauche Versorgung. Zur Berlinale gab es ja auch noch kein Resümee.
Ach, und Frauen sind doch vernachlässigenswert. 😀
Bis die anderen ihre Berlinale-Berichte fertig haben, werden sicherlich noch ein, zwei Jahre ins Land gehen, so, wie ich die Lage einschätze. Um das zu vertuschen, werden dann Kurz-Resümees in Listenform gepostet, weil das ja so schnell geht. *g*
Ich hoffe, dass mir in Zukunft auch wieder etwas öfter Kritiken gelingen, allerdings würde ich mir hier davon generell eine größere Dichte wünschen, an talentierten Schreibern mangelt es uns hier ja nicht – die beiden Alexe haben ihr Talent diesbezüglich ja schon unter Beweis gestellt und Andi kann das schon auch, wenn er will;-) Sanos Kritiken sind bisher leider nur auf englisch…
@ Schaeder:
Gib dich zu erkennen, unbekannter Provokateur der du offenbar genau weißt, dass ich eine abgrundtiefe Abneigung gegen Godard und eine aufrichtige Liebe zu Bresson hege!
Im übrigen wünschte ich, der Text wäre ein wenig prätentiöser.
@Vince
Hast mich tatsächlich motiviert. 🙂
Hab heute gleich zwei neue Essays angefangen, aber drei Stunden haben noch nicht für einen Abschluß gereicht.
@Christoph
Da fällt mir ein, ich könnte ja ernsthaft meine alte Kritik von KLASSENVERHÄLTNISSE rauskramen. Ist bisher wohl wirklich meine einzige deutschsprachige Kritik…
Da fällt mir aber auch noch mehr ein. Hehehe…