(Maruhi) shikijô mesu ichibar – Confidential: Sex Market (1974)




„I think Nikkatsu’s position in the industry is unique. It’s a large company, but we worked on one single concept, sex, for 18 years, and made a very large number of films. Having sex is an activity where we clearly show our true natures. Examining the relationships between men and women is one of the best ways to show the essence of human beings. So we thought that by working with the theme of sex, we could explore ourselves more deeply and express the very core of the world.“  – Noboru Tanaka




(Maruhi) shikijô mesu ichibar – Japan 1974 – 83 Minuten – Regie: Noboru Tanaka – Produktion: Yoshihiro Yuhki – Drehbuch: Akio Ido – Kamera: Shohei Ando – Musik: Yasuo Higuchi – Schnitt: Shinya Inoue – Szenenbild: Gunji Kawasaki – Darsteller: Meika Seri , Junko Miyashita, Genshu Hanayagi, Moeko Ezawa, Sakumi Hagiwara, Shiro Yumemura, Akira Okamoto, Akira Takahashi, Hyôe Enoki, Ikunosuke Koizumi, Nagatoshi Sakamoto, Kenji Shimamura, Kunio Shimizu, Saburô Shôji

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, Januar 27th, 2011 in den Kategorien Ältere Texte, Blog, Filmbesprechungen, Filmschaffende, Sano veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

7 Antworten zu “(Maruhi) shikijô mesu ichibar – Confidential: Sex Market (1974)”

  1. Mr. Vincent Vega on Januar 30th, 2011 at 07:24

    Sagenhaft schöne Bilder! Film ist notiert.

  2. Schameng on Januar 30th, 2011 at 11:32

    In der Tat, sehr schöne Einstellungen mit einer herrlichen Sprache. Kannte ich nicht, wird schnellstens nach geholt.

  3. Sano on Januar 30th, 2011 at 15:23

    Schön, schön. Hatte ja gehofft, dass ein mancher sich angesprochen fühlen könnte. 🙂

    Habe im Beitrag bewusst eine bestimmte Art Bildtypus (der mir am besten gefallen hat) aus dem Film herausgesucht; es gilt also noch zu erwähnen, dass auch viele satirische Bildkonzepte zu finden sind. Poesie mit Witz, wenn man möchte. Der Film ist aber definitiv berauschend! Mit der beste Kamereinsatz, den ich bisher in meinem Cineastenleben zu sehen bekam.

  4. Schameng on Januar 31st, 2011 at 17:15

    Zu berauschendem Kameraeinsatz: Da geht mir gerade Kalatozovs „Soy Cuba“ durch den Kopf. Jüngst erst wieder darauf gestoßen, da dieser eindeutig und auch durch Gaspar Noé bestätigt, zu den Vorbildern in der dynamisch-kinetischen Kameraarbeit für „Enter the void“ dienten.

  5. Sano on Februar 7th, 2011 at 14:14

    Von Kalatozov muss ich mehr sehen. Kenne nur „Wenn die Kraniche fliegen“ (1957), der aber ebenfalls zu diesen Kameramäßigen Top 10-Filmen aller Zeiten zu zählen wäre. Kann man auch gar nicht mehr zählen/nachvollziehen, wer da alles geklaut hat und sich hat inspirieren lassen von diesem Film. Manche Szenen sind seither schon fast zum Klischee geronnen. Aber ich denke ohne Kalatozov gäbe es wohl Tarkowskij oder Miklós Jancsó nicht in der Art wie wir sie kennen (um nur mal zwei der prominentesten Epigonen zu nennen). Ohnehin haben die Georgier so viele interessante Regisseure hervorgebracht. Da würde ich auch sehr gerne noch viel mehr entdecken. 🙂

  6. Schameng on Februar 10th, 2011 at 14:24

    Exemplarisch folgende Reihe (der Inspiration): Kalatozov – Tarkowskij – Tarr (- Van Sant) – …

  7. Sano on Februar 14th, 2011 at 18:15

    Zum Beispiel. Gäbe aber natürlich noch dutzende von möglichen Verbindungslinien. Das sowjetische Kino ist ja unfassbar reich an Großartigem und Sehenswertem. Was ich gerne mal lesen würde, wären Texte von Kameramännern verschiedener Jahrzehnte. Natürlich wie Vieles nur eine Wunschvorstellung…

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