Filmvorschau #1



Call Her Savage
John Francis Dillon  USA  1932

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, September 23rd, 2012 in den Kategorien Blog, Blogautoren, Hinweise, Sano, Verschiedenes veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

3 Antworten zu “Filmvorschau #1”

  1. Manfred Polak on September 23rd, 2012 at 22:43

    Sie hatte jedenfalls keine Piepsstimme und wäre für den Tonfilm gerüstet gewesen. Aber CALL HER SAVAGE war ihr vorletzter Film. Wofür war das denn eine Vorschau? Läuft der Film irgendwo?

  2. Sano Cestnik on September 24th, 2012 at 07:40

    Definitiv. Diese ganzen Gerüchte um die unpassenden oder schlechten Stimmen oder um allgemein das Ende von Schauspielkarrieren aufgrund des Tonfilms, entbehren ja oft jeglicher Grundlage. Clara Bow wäre nicht nur für den Tonfilm gerüstet gewesen, sondern war es, und hat auch (erfolgreiche) Tonfilme gedreht. Wie so viele andere auch (z. B. Gloria Swanson). Dass jede Karriere (aus welchen Gründen auch immer) irgendwann vorbei ist, hat mit solchen logistischen Umstellungen meist weniger zu tun – damals wie heute.

    Die Vorschau war als Appetitanreger für den Film gedacht, der immer dann läuft, wenn man ihn sich ansehen will oder kann. 😉 Hatte keine aktuellere Relevanz als bei anderen Filmen. Wollte endlich mal eine Beitragsreihe starten, die die ganzen Ausschnitte, Kompilationen, und Ähnliches, die ich immer sehe und die mir Lust auf bestimmte Filme machen, irgendwie thematisiert, ohne es wiederum besonders thematisieren zu müssen. Die Einblicke sollen für sich sprechen. Im Grunde eine Art Trailershow. Da ich mich aber von Trailern meist nicht angesprochen fühle, und mir das auch ein viel zu enges (stilistisches) Korsett wäre, geht es um Filmausschnitte im Allgemeinen, die dann auf den ein oder anderen Leser (bzw. dann wiederum Zuschauer) ebenso anregend wirken, wie auf mich. 🙂

  3. Whoknows on September 25th, 2012 at 00:49

    Eine meiner heimlichen Geliebten, Louise Brooks, wurde ja auch wegen ihrer angeblich „unpassenden“ Stimme aus dem Tonfilm entfernt. Dafür genoss die „femme fatale“ par excellence das Privileg, ihre nicht minder „unpassenden“ und herrlichen Bemerkungen noch in den 70er Jahren in Interviews verbreiten zu dürfen – im Nachthemd, wohlgemerkt. 🙂

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