Ein paar einleitende Worte



An unsere zukünftigen Leser.

Es gibt anscheinend mal wieder einen neuen Blog in der (deutschen) Internetlandschaft, der es sich, wie viele zuvor, zur Aufgabe gemacht hat über Filme zu schreiben. Eigentlich nichts neues, dennoch…

Es ist schwer als Einzelner stellvertretend für alle zu schreiben. Nichtsdestotrotz werde ich es an dieser Stelle versuchen. Eskalierende Träume besteht momentan aus knapp einem Dutzend Filmbegeisterter junger Leute, meist Studenten, die nachdem sie sich gefunden und ihre Filmbegeisterung lange Zeit unter sich geteilt hatten, beschlossen eine eigene Website zu Gründen. Warum? Weil es unserer Meinung nach im Deutschsprachigen Raum nicht viel vergleichbares gibt, was unsere Konzeption und unsere Pläne angeht.

Eskalierende Träume präsentiert sich zur Zeit noch als Blog, doch eine Website basierend auf semantischem Wiki ist bereits in Arbeit, und wird voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres unter gleichem Titel diesen Blog ablösen (der aber auch dann noch als Kommunikations- und Newsplatform erhalten bleiben wird). Bis dahin gibt es aber erst einmal unsere Ergüsse in Blogform zu lesen, kommentieren oder kritisieren. Aller Anfang ist schwer, doch bin ich mir sicher, dass es in Kürze einen regelmäßigen und kontinuierlichen Fluß an Postings geben wird, der sich in den kommenden Jahren dann bei euch, unserer Leserschaft, wird bewähren müssen.

Nach dieser umständlichen Einführung mal zum wesentlicheren Teil. Von mir wird es sicher noch viele Postings in ähnlicher Art geben – ich bevorzuge es nun mal mich frei von der Leber, aber doch ein wenig staksig und gesetzt auszudrücken. Die anderen Autoren und Autorinnen, bringen jedoch ihren eigenen Stil mit an Bord. Und so wird es sich auch mit den Inhalten verhalten. Wir sind alle sehr unterschiedliche Individuen, mit unterschiedlichen Ansätzen und Interessen. Was uns eint, ist das Interesse am Film als Ausdrucksmöglichkeit, im theoretischen, wie im praktischen Sinne. Das heißt, unabhängig von einzelnen Vorlieben, wird es hier im Idealfall um alles gehen was mit dem Film in Verbindung steht. Seien es nun Interviews mit Filmemachern und Technikern, Essays zur Situatuion von videotheken und Vertrieben, Berichte von Festivals oder Einzelsichtungen, Kritiken, kommentare, Glossen, Gespräche oder was auch immer. Von der Stummfilmzeit bis zur Gegenwart, vom Genrefilm bis zum Experimentarfilm, von Angelopoulos bis Zulawski. Und am besten möglichst Viel und möglichst Alles.

Es handelt sich also um ein lebendiges und langfristiges Projekt, das unter einem Dach die Kommentare und Meinungen zahlreicher Filmbegeisterter und Filmverrückter vereinen, und hoffentlich euch und uns viel Freude bereiten wird.

Um jedoch an dieser Stelle nicht noch ausschweifender zu werden, versuche ich diesen „Brief“ mit einem hoffnungsfrohen Filmtitel abzuschließen:

And Now… Ladies and Gentlemen…

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, November 12th, 2008 in den Kategorien Blog, Blogautoren, In eigener Sache, Sano veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

2 Antworten zu “Ein paar einleitende Worte”

  1. Scott on November 12th, 2008 at 20:09

    Der Startschuss ist gefallen 🙂

  2. Alexander Schmidt on November 20th, 2008 at 18:38

    Es kann losgehen! Postet was das Zeug hält!!!

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