ET Fernsehjuwelen – Liebesgrüße von dahoam



Seid ihr es auch immer Leid: Überall gibt’s Fernsehtipps, aber die wirklich wichtigen Filme verpasst man dann doch. Aber nicht mit Uns! Mit den exklusiven Eskalierende Träume Fernshejuwelen schaffen wir endlich Abhilfe. Wir durchforsten das Fernsehprogramm so gründlich, dass kein Krümel übrigbleibt, und kein Zuschauer vor der Glotze verhungern muss und wollen Ihnen hiermit fortan in lose wechselndem Abstand die persönlichen Empfehlungen der ET-Autoren nahe bringen.
(Alle Angaben ohne Gewähr)

So, nun ist es soweit. Lange spukte mir diese Idee im Kopf herum. Aber so richtig Lust hatte ich selten. Fernsehtipps, wer braucht das schon? Und außerdem besitze ich ja schon fast seit 10 Jahren keinen Fernsehanschluss mehr. Und der Verzicht. Und sowieso. Aber nun habe ich mich überwunden, ja ich musste mich letztendlich durchringen, aber es drängte sich mir einfach auf: Das Filmangebot in den kommenden Tagen ist großartig. Vor allem was deutsche und deutschsprachige Filme betrifft. Da braucht man gar nicht mehr zur Berlinale fahren, auch wenn man dadurch die Retrospektive um das Weimarer Kino verpasst. Denn vor allem in der Glotze gibt es regelmäßig Schönes und Sonderbares aus heimischen Landen zu bestaunen. Ich hoffe ihr werdet mit weit aufgerissenen Augen vor dem Bildschirm sitzen, wenn ihr meinen Ratschlägen folgt. Wenn nicht, Pech gehabt.

Die Auswahl erfolgt strikt nach persönlichen Vorlieben und Sehnsüchten. Und auch bei grenzwertigem neumodischen Schnickschnack ist der Autor im Zweifel für den Angeklagten. Die meisten Filme kenne ich selbst nämlich (auch) noch nicht. Ich lasse mich da gerne von meiner Intuition leiten. Ausgewählt habe ich bevorzugt Filme die im richtigen Bildformat gesendet werden, ohne Werbeunterbrechungen, ohne Kürzungen, und ohne ausländische (sprich: deutsche) Nachsynchronisation. Außnahmen bestätigen die Regel (und vieles bleibt letztendlich Spekulation). Weitere Hinweise oder Berichtigungen der Leser sind wie immer willkommen. Und damit sich niemand über Verpasstes ärgern muss, habe ich erst mit dem Programm von heute Nacht begonnen. Die Filmtitel sind übrigens machmal mit Verlinkungen zu Filmausschnitten oder Anderem ausgestattet.

 

Donnerstag 07. Februar

Solo Sunny
Konrad Wolf, DDR, 1980
MDR 23:35
Ein Film von Konrad Wolf und Wolfgang Kohlhaase.

Ganovenehre
Wolfgang Staudte, BRD, 1966
DAS VIERTE 23:55
Ein Farbfilm von Wolfgang Staudte (Kamera: Friedl Behn-Grund und mit Helen Vita!). Leider auch in der Wiederholung immer noch mit mehreren Werbeunterbrechungen versehen.

 

Freitag 08. Februar

Bühne frei für Marika
Georg Jacoby, BRD, 1958
BR 0:25
Ein später Marika Rökk-Film, wieder mal unter der Regie ihres früheren Ehemanns Georg Jacoby.

Le avventure di Mary Read „Piratenkapitän Mary“
Umberto Lenzi, Italien/Frankreich, 1961
MDR 12:35
(Leider) auf deutsch und vermutlich nicht im originalen Scopeformat. Aber die deutschen Synchronfassungen der 60er waren oft sehr ordentlich und zumindest ist das eine Chance in einen frühen Film von Meisterauteur Lenzi hineinzustechen, den es hierzulande anders vorerst wohl auch nicht zu sehen gibt. Ein begeisterter Seher schreibt auf Imdb: „This is a very colorful, adventurous film, which looks as if it were inspired by the films of Raoul Walsh (in fact, the director, Umberto Lenzi, is known to be a big Raoul Walsh fan). It’s too bad that they don’t make films like this anymore.“

Die Jungs vom Bahnhof Zoo
Rosa von Praunheim, Deutschland, 2011
EinsFestival 14:45
„Der Strich, tabulos auf den Punkt gebracht“

Der 10. Mai
Franz Schnyder, Schweiz, 1957
3SAT 16:15
Schweizer Altmeister Schnyder thematisiert die Haltung der Schweiz während dem 2. Weltkrieg am Tag der deutschen Invasion der Beneluxstaaten.

Der Räuber
Benjamin Heisenberg, Osterreich/ Deutschland, 2009
ARTE 20:15
Benjamin Heisenbergs Wahnsinnsfilm bei dem mir bereits während der Berlinalesichtung die Superlative ausgegangen sind. Andreas Lust zeigt eine Traumperformance, Franziska Weisz steht ihm kaum nach und Reinhold Vorschneider zeigt wieder warum er zu den begnadetsten Kameramännern der Welt gehört. Eigentlich bestürzend wie sehr dieser Film die restlichen Beiträge des Wettbewerbs der Berlinale 2010 fast schon deklassierte. Ich wiederhole mich gerne: Ein Film für die Ewigkeit.

 

Samstag 09. Februar

Le avventure di Mary Read „Piratenkapitän Mary“
Umberto Lenzi, Italien/Frankreich, 1961
MDR 5:35
Wiederholung vom Freitag

Aufruhr im Schlaraffenland
Otto Meyer, BRD, 1957
RBB 6:00
Ein Film von Otto Meyer. Gedreht im gleichen Jahr wie sein chef d’oevre Der Wilderer vom Silberwald. Die Vorfreude ist groß.

Die Jungs vom Bahnhof Zoo
Rosa von Praunheim, Deutschland, 2011
EinsFestival 8:15
Wiederholung vom Freitag

Die Fledermaus
Géza von Cziffra, Österreich, 1961
3SAT 10:45
Es treten unter anderem auf: Peter Alexander, Marianne Koch, Marika Rökk und Hans Moser.

Lausbubengeschichten
Helmut Käutner, BRD, 1964
RBB 11:40
Ein Film von Helmut Käutner. Läuft vermutlich nicht im richtigen Bildformat (Franscope), aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Maigret und sein größter Fall
Alfred Weidenmann, Österreich/Italien/Frankreich, 1966
ORF2 13:30
Vielleicht eher was zum antesten? Heinz Rühmann spielt den berühmten französischen Detektiv. Mit Françoise Prévost.

Ach Egon!
Wolfgang Schleif, BRD, 1961
HR 14:10
Heinz Erhardt, Gunther Philipp, Grethe Weiser und 3 Schimpansen. Für Hartgesottene, aber vielleicht auch für Wagemutige: Regie führte der alles andere als untalentierte Routinier Wolfgang Schleif (u.a. Die Mädels vom Immenhof, Der rote Rausch).

Das Traumhotel: Brasilien
Otto W. Retzer, Deutschland/Österreich, 2012
ORF2 15:00
Der Deutschtümeltag am Samstag nimmt befremdliche Ausmaße an: Chefsleazer Otto W. Retzer (u.a. Babystrich im Sperrbezirk) inszeniert eine Reihe alter und jüngerer Recken und Trüblinge (u.a. Heidelinde Weis, Peter Weck, Christian Kohlund, Alexander Wussow). Erwartet uns Ödnis oder Unfassbares? Potentielles Filmkuriosum. Am Mittwoch dem 13. februar läuft um 22 Uhr im SWR ein weiterer „Traumhotel“ von Retzer.

Das Gespensterhaus
Franz Schnyder, Schweiz, 1942
3Sat 16.15
Und noch ein Film von Franz Schnyder (von dessen Anne Bäbi Jowäger-Zweiteiler aus den 60ern Punkt Mitternacht auf SF1 auch eine spätere „Redux-Fassung“ lief). Diesmal eine Kriminalkomödie.

Berlin – Die Sinfonie der Großstadt
Walter Ruttmann, Deutschland, 1927
3SAT 20:15
Und es nimmt kein Ende: Ein weiterer deutscher Klassiker, diesmal Ruttmanns berühmter filmischer Essay über das Berlin der 20er. Vermutlich mit neu orchestrierter Musikbegleitung. Ruttmann sollte danach unter anderem noch einen Film über Syphilis (Feind im Blut) sowie zahlreiche NS-Propagandafilme drehen.

Mein verrücktes Jahr in Bangkok
Sigi Rothemund, Deutschland/Österreich, 2012
HR 20:15
Wer lieber einen neuen Film von Lisa Film-Altmeister Siggi Götz sehen will, sollte parallel zum Ruttman hier reinstechen. Die TV-Spielfilm verspricht „peinliche Klischees zum Fremdschämen“. Was unsere Fernsehgebüren nicht alles für Sachen ermöglichen. Um 21:45 Uhr kann man im WDR alternativ auch eine neuen Kommissar LaBréa Film von Götz antesten. Um 3:50 Uhr gibt’s für Nachteulen auch eine Wiederholung.

Borowski und der vierte Mann
Claudia Garde, Deutschland, 2010
NDR 21:45
Für alle Fernsehkrimifans gibt es ab und an auch eine überdurchschnittliche Folge Tatort zu entdecken. Neben dem somnambul-souveränen Axel Milberg ist Susanne Wolff als Antagonistin sehr sehenswert.

 

Sonntag 10. Februar

Liebesgrüße aus Tirol
Franz Antel, Österreich, 1964
BR 1:00
Österreichs Vielfilmer Franz Antel setzt nach einem Drehbuch von Kurt Nachmann Peter Weck in Szene. Gunther Philipp darf natürlich auch nicht fehlen, es spielen aber auch noch Grethe Weiser und Rudolf Schündler. Ein Schlagerfilm der wilden 60er.

Mensch, ärgere dich nicht
Peter Weck, BRD, 1972
RBB 9:00
Das Peter Weck-Wochenende geht in die nächste Runde, und diesmal sitzt er gleich selbst im Regiestuhl. Mit Georg Thomalla, Uschi Glas, Chris Roberts, Christiane Hörbiger. Vermutlich wieder was für Hartgesottene.

Münchhausen in Afrika
Werner Jacobs, BRD, 1958
ZDF 14:00
Die Bundesrepublik der 50er trifft auf Afrika. Mit einer Darstellerriege bestehend aus Peter Alexander, Anita Gutwell und Gunther Philipp verspricht dieser Film ein Inferno der Abartigkeiten. Ich bin gespannt!

Zum Teufel mit der Penne
Werner Jacobs, BRD, 1968
ZDF 15:25
Und gleich nochmal Werner Jacobs, diesmal 10 Jahre später bei den 68ern. Ob der Humor sich gewandelt hat? Wahrscheinlich ein weiterer Höhepunkt der kessen Paukerfilme. Als Kind habe ich sie alle geliebt.

Die Mörder sind unter uns
Wolfgang Staudte, Deutschland, 1946
3SAT 20:15
Und nochmal Wolfgang Staudte. Einer der ersten deutschen Filme nach dem zweiten Weltkrieg. Der Nazi durfte am Ende aber trotzdem nicht mehr erschossen werden.

Berlin Chamissoplatz
Rudolf Thome, BRD, 1980
3SAT 23:15
Ein Film von Rudolf Thome. Wenn man ihn noch nicht kennt ist das ein Pflichttermin.

 

Montag 11. Februar

Schlafkrankheit
Ulrich Köhler, Deutschland/Frankreich/Niederlande, 2011
ARTE 1:55
Ein Film von Ulrich Köhler. Für mich persönlich leider nicht so brillant wie Köhlers zwei vorausgehende Meisterwerke Bungalow und Montag kommen die Fenster, aber solche Filme dreht man normalerweise auch nicht in Reihe. Köhler versucht hier etwas Neues, manches davon erinnert zum Beispiel an Filme von Apichatpong Weerasethakul.

Knallhart
Detlev Buck, Deutschland, 2006
ARTE 21:55
Detlev Buck und Mobbing unter Jugendlichen. Wollte ich seit dem Kinostart immer mal sehen. Die DVD steht bei mir auch noch herum. Klingt ein wenig nach einer Hochglanzversion von Züli Aladags zeitnah entstandenem Wut. Jedenfalls spielt in beiden der tolle Oktay Özdemir mit.

Harald – Der Chaot aus dem Weltall
Jürgen Egger, Deutschland, 1997
BR 22:00
Wisst Ihr noch, die deutschen Komödien der 90er? Der Humor erinnerte mich immer an die Klamaukfilme der 60er. Oder der 50er. Oder der 70er. Oder der 2000er. Oder… naja, ihr wisst schon. Lustig ist wenn man trotzdem lacht. Falls der Film nichts taugt, gibt es zumindest Martina Gedeck (aber das dachte ich bei Pölslers Die Wand leider auch…). Hmm…

Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett
Franz Antel, Österreich/Deutschland, 1962
MDR 22:05
Ein weiterer Film von Franz Antel. Läuft ständig im Fernsehen, im Gegensatz zu den deutschen Komödien der 90er also immer noch ein Dauerbrenner. Könnte vielleicht aus soziologischer Sicht interessant sein zwischen Mimi und Harald zu wechseln und die Filme quasi live zu vergleichen. Oder beide parallel auf 2 Bildschirmen schauen. Als Jugendlichem, beim Blättern durch die Fernsehzeitschrift, ist es mir bei diesem Titel immer eiskalt den Rücken runtergelaufen. Inzwischen reizt er mich. Vielleicht ein Fall von „in der Jugend umschifft, im Alter verfallen“. Oder „früh verschmäht, spät erlegen“. Vielleicht auch ein Fall für das Hofbauerkommando? Ich möchte auf jeden Fall mehr Komödien sehen.

Ach Egon!
Wolfgang Schleif, BRD, 1961
MDR 23:20
Nach dem HR am Samstag, kann diesem Film nun auch der MDR nicht wiederstehen.


Dienstag 12. Februar

Herr Ober!
Gerhard Polt, Deutschland, 1992
NDR 0:15
Regiedebut von Gerhard Polt. Könnte ein Kontrastprogramm zu den „typischeren“ deutschen Komödien der 90er abgeben. Andreas ließ in der Vergangenheit des Öfteren Positives über Polt verlautbaren.

Carte Blanche
Heidi Specogna, Schweiz/Deutschland, 2011
ARTE 2:15
Der Film behandelt Menschenrechtsverbrechen in Zentralafrika. Möglicherweise ein interessanter Film, dem die von mir unterstellte konventionelle (dokumentarische) Form möglicherweise nicht so sehr im Weg steht wie ich gemeinhin annehmen würde. Jedenfalls habe ich hier intuitiv weniger Vorbehalte als bei vielen anderen „Themenfilmen“.

Ach Egon!
Wolfgang Schleif, BRD, 1961
MDR 12:25
Egon zum dritten. Um diesen Film scheint man langsam nicht mehr herum zu kommen.

Im Schatten
Thomas Arslan, Deutschland, 2010
3SAT 20:15
Ein Film von Thomas Arslan. Neben Der Räuber für mich die zweite große Überraschung 2010, von einem talentierten Regisseur, dem ich einen derartigen Film dennoch nicht zugetraut hätte. Vor allem nach seinem vorhergehenden Spielfilm Ferien, in dem Arslan für mich stilistisch auf der Stelle zu treten schien, eine faustdicke Überraschung. Vielleicht sogar ein Befreiungsschlag. Wenn ich bloß an den Film denke, möchte ich auf die Knie fallen und den deutschen Filmhochschulen für Regisseure wie Thomas Arslan danken. Kamera auch hier: Reinhold Vorschneider. Mehr dazu schrieb ich 2010 bereits an dieser Stelle.


Mittwoch 13. Februar

Der Räuber
Benjamin Heisenberg, Osterreich/ Deutschland, 2009
ARTE 1:15
Wiederholung vom Freitag. Für alle, die ihn verpasst haben oder den Film einfach noch einmal sehen wollen. Wahrscheinlich kann man ihn gar nicht oft genug anschauen.

Die Fremde
Feo Aladag, Deutschland, 2009
ARTE 20:15
Sehenswerte, gut inszenierte Charakterstudie. Im Kino von 35mm haben mir vor allem die Farbgestaltung und die Lichtsetzung, überhaupt die Aufmerksamkeit der Kamera gegenüber Texturen sehr gefallen. Das geht vermutlich bei der digitalen Ausstrahlung im Fernsehen weitestgehend verloren. Sibel Kekilli spielt gewohnt souverän.

Alle Anderen
Maren Ade, Deutschland, 2009
BR 23:10
Nach dem Erscheinen vielgelobter und vieldiskutierter Film. Beziehungsdramen sind aber eigentlich nicht mein Fall, und dieses hier reizt mich seltsam wenig. Maren Ades Der Wald vor lauter Bäumen soll jedoch ebenfalls sehr gut sein und wird auch von einigen Eskalierenden Träumern geschätzt, und die ganzen Filme aus dem Umfeld der sogenannten „Berliner Schule“ sind meist genau meine Kragenweite. Daher bekommt auch Alle Anderen von mir eine Chance.

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, Februar 7th, 2013 in den Kategorien Blog, Blogautoren, Hinweise, Sano veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

2 Antworten zu “ET Fernsehjuwelen – Liebesgrüße von dahoam”

  1. Das dämonische Wurstprinzip der Vergänglichkeit on Februar 20th, 2013 at 20:27

    Bitte wieder Tips posten. Auch wenn diese nicht besonders wahren.

  2. Sano Cestnik on Februar 20th, 2013 at 22:49

    Von meiner Seite sind ähnliche Aktionen in unregelmäßigen Abständen auch erwünscht, wobei es neben der Qualität des Fernsehprogramms vor allem ein enormer Zeitaufwand ist, so eine Liste (selbst für lediglich eine Woche, wie hier) zusammenzustellen. Man glaubt gar nicht, wie lange es dauert, alle relevanten Kanäle zu durchforsten und die potentiellen Tipp-Kandidaten halbwegs nachzuempfinden (geschweige denn, danach noch die Lust aufzubringen, überhaupt eine Zeile zu ihnen hervorzupressen). Wahrlich eine undankbare Aufgabe.

    Was andere Eskalierende Träumer in dieser Hinsicht planen entzieht sich momentan leider meiner Kenntnis.

Kommentar hinzufügen