Don’t you forget about me…



John Hughes 1950 – 2009

Saturday, March 24, 1984. Shermer High School, Shermer, Illinois. 60062.

Dear Mr. Vernon,

we accept the fact that we had to sacrifice a whole Saturday in detention for whatever it was we did wrong. What we did was wrong. But we think you’re crazy to make an essay telling you who we think we are. What do you care? You see us as you want to see us. In the simplest terms, in the most convenient definitions.

But what we found out is that each one of us is a brain…

and an athlete…

and a basket case…

and a princess…

and a criminal…

Does that answer your question?

Sincerely yours,
The Breakfast Club.

[BILDER GELÖSCHT]

Dieser Beitrag wurde am Freitag, August 7th, 2009 in den Kategorien Alexander P., Blog, Blogautoren, Filmschaffende veröffentlicht. Sie können alle Kommentare zu diesem Beitrag über den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können diesen Beitrag kommentieren, oder einen Trackback von ihrer eigenen Seite setzen.

5 Antworten zu “Don’t you forget about me…”

  1. Sano on August 7th, 2009 at 11:02

    Ein wahrhaft angemessen sentimentaler Nachruf, Alex. 🙂

    Schade, dass er so früh gestorben ist. Ich habe es immer bedauert, dass er im Prinzip nur in den 80ern Regie geführt hat, aber im Nachhinein ist es vielleicht ganz interessant – Hughes als Repräsentant einer untergegangenen Ära. 😉

    Hier ein äußerst gelungenes Tribute-Video von Youtube:
    http://www.youtube.com/watch?v=A3udQw0SBzM

  2. Sano on August 7th, 2009 at 17:42

    Und hier noch ein Versuch zu beweisen warum der nervig-arrogante Ferris eigentlich ein herzensguter Philantrop ist:

    http://archive.sensesofcinema.com/contents/09/51/ferris-buellers-day-off.html

    Ich bin ja eher für die übliche Hughessche Ambivalenz. Überheblich und herzensgut. Ferris ist eben sehr vielschichtig. Wünscht sich das im Grunde nicht jeder Junge?

  3. Happy Harry mit dem Harten on August 7th, 2009 at 21:01

    Ferris ist die beste Filmfigur die je erdacht wurde.

    Sehr, sehr traurig macht mich das, auch wenn von Hughes kein Film und eigentlich auch kein ambitioniertes Drehbuch mehr zu erwarten war…

  4. Alexander P. on August 10th, 2009 at 00:42

    Sentimental auf jeden Fall, aber eigentlich ist der Nachruf eher mißglückt und widerspricht allem was Hughes so gedreht hat, es geht im Film ja eigentlich gerade darum, dass die Jugendlichen mehr sind als die ihnen zugeschriebenen Rollen, in die ich sie hier nochmal gesteckt habe. Aber was solls, ich wollte ihn eigentlich anders aufbauen, aber es war schon vier Uhr nachts und ändern will ich ihn jetzt auch nicht mehr.

    BREAKFAST CLUB war jedenfalls der erste Film, den ich von ihm gesehen habe, als Sechzehnjähriger habe ich ihn als uralte VHS in meiner Kleinstadtvideothek aufgetrieben. Vielleicht der Grund warum ich die Synchro heute immer noch mag. Bin neben den Sachen, bei denen er Regie geführt hat, auch großer Fan der Filme, die er mit Howard Deutch zusammen gemacht hat (er als Autor und Produzent, Deutch als Regisseur): PRETTY IN PINK, SOME KIND OF WONDERFULL und THE GREAT OUTDOORS sind alle drei großartig.
    Ich finde seine Filme eigentlich erstaunlich zeitlos und gar nicht so als Achtziger-Zeitkapsel wie z.B. BACK TO THE FUTURE.

    Ambitioniert waren seine letzten Drehbücher alle wirklich nicht mehr (müsste MAID IN MANHATTAN mal überprüfen), aber zumindest dürfte er genug Geld damit verdient haben und sein Rückzug hat ihn immerhin vor einem Schicksal wie dem Zemeckis bewahrt.

    Und natürlich ist Ferris herzensgut, schließlich existiert er nur in Camerons Kopf… 😉

  5. Sano on August 10th, 2009 at 10:40

    Neee Alex, das ist doch der Punkt im Brief. Finde das kommt auch so rüber – sie sind alle alles, der eine mehr der andere weniger. Das glaube ich ja, ist das was sie entdecken und im Brief den du benutzt hast ausdrücken. Die Anderen in sich selbst zu entdecken. 😉

    Und Zemeckis finde ich immer noch klasse. Wobei ich nicht mehr genau weiß, was er die letzten 8 Jahre gedreht hat. Hätte wohl mal öfters ins 3D-Kino gehen sollen.

    Ferris als Camerons Idee klingt ganz gut. Aber umgekehrt funktioniert es auch. 🙂

    PS: Was du machen könntest wäre natürlich die Bilder vertauschen. 😉

Kommentar hinzufügen