STB Anika

Juni

Satansbraten (R.W. Fassbinder, BRD 1976) 14/15 Auch beim 4. x einfach brilliant.

Das Geheimnis der schwarzen  Handschuhe (Dario Argento, I/BRD 1970) 12/15

Geister (Lars von Trier, Dänemark/D/FR/Schweden 1994)

Mai

Demolitian Man (Marco Brambilla, USA 1993) 12/15

Twin Peaks (David Lynch/Mark Frost, USA 1990-1991), Staffel 2.2.

Die Ritter der Kokosnuss (Terry Gilliam/Terry Jones, GB 1975) 12/15

April

The Bubble – Eine Liebe in Tel Aviv (Eytan Fox,  Israel 2006) 11/15  Tel Aviv, eine brodelnde Stadt der Jugend. Ein Israeli und ein Palestinenser verlieben sich – alles scheint möglich, wenn man nur kämpft. Der Alltag scheint Hoffnung, Liebe, Lebensfreude gewürzt mit einer gewaltigen Prise Naivität zu sein. Ist der Glaube an Frieden und eine Liebe jenseits aller Schranken nichts als eine fragile Seifenblase?

Warnung vor einer heiligen Nutte ( R.W. Fassbinder, BRD/I 1971)

Muriels Hochzeit (P.J. Hogan, Australien/FR 1995) 6/15

Schlafes Bruder (Joseph Vilsmaier, D 1995)  11/15

Twin Peaks (David Lynch/Mark Frost, USA 1990-1991), Staffel 1+2.1.

Chinesisches Roulette (R.W. Fassbinder, BRD/FR 1976) 14/15

Nous nous sommes tant hais (Franck Apprederis, FR 2007) 12/15

Im Schatten des Pferdemondes (Michael Steinke, D 2010) 1/15 Einfach nur grauenhafter Montagabend-TV-Schlock. Noch jetzt schlecht sich das nackte Rosamündige-Liebes- Grauen hinterrücks an mich heran und verkleidet sich als Pferdeflüsterer  für Arme.

Alle Anderen (Maren Ade, D 2009) 8/15

The Grass is Greener/Vor Hausfreunden wird gewarnt (Stanley Donen, GB 1960) 10/15

Das Leben und nichts anderes (Bertrand Tavernier, FR 1989) 13/15

RAN (Akria Kurosawa, J/FR 1985) 14/15

Angel Face (Otto Preminger, USA 1952) 12/15

März

05.03.2011

The Maltese Falcon/Die Spur des Falken (John Huston, USA 1941) 14/15

04.03.2011

A Nightmare on Elm Street – The Dream Master (Renny Harlin, USA 1988) 6/15

A Nightmare on Elm Street – Dream Warriors (Chuck Russel, USA 1987) 13/15

Murder by Death/Eine Leiche zum Dessert (Robert Moore, USA 1976) 13/15

03.03.2011

A Nightmare on Elm Street – Freddy´s Revenge (Jack Sholder, USA 1985) 7/15

02.03.2011

A Nightmare on Elm Street / Nightmare – Mörderische Träume (Wes Craven, USA 1984) 12/15

01.03.2011

Grizzly Man (Werner Herzog, USA 2005) 12/15

Februar

Wegen Studiumsabschlussstress habe ich diesen Monat tatsächlich kaum Filme gesehen (dafür allerdings 2 Serien). UND das Sehtagebuch sträflich vernachlässigt.

Salon Kitty (Tinto Brass, Italien 1976) 13/15

Pushing Daisies Season 1 + 2 (USA 2007-2009) Die fabelhafte Welt eines Kuchenbäckers, der Tote durch eine Berührung seiner Zauberfinger wieder zum Leben erwecken kann – doch nur für 60 Sekunden ohne das ein anderer stirbt

Six Feet Under Season 2 – 5 (USA 2001-2005)

Videodrome (David Cronenberg, CND 1983) 14/15

Naboer / Next Door (Pål Sletaune, N/DK/S 2005) 12/15

Januar

26.01.2011

Love and other Drugs (Edward Zwick, USA 2010) 5/15 Manch einer mag glauben, ich hätte eine eingefleischte Abneigung gegen „0815 Liebesklamotten“ made in Hollywood. Aber man staubt so manch eine Schublade auch mal aus um festzustellen: Oh mein Gott, ich hasse 0815 Hollywood-Schnulzen. Diesen Film muss man nicht gesehen haben, auch wenn Kommentare unverdorbener schwärmerischer Menschen, die wahre Liebe auf der Mattscheibe nachfühlen euphorisch verkünden: „affen titten geil!!! hammer film J! 15 von 10 Punkten“ oder mein Favorit, beispielhaft in seiner ergreifenden intellektuellen Aussage, deren gleissender Strahl der Erleuchtung mich … verfehlt hat: „ein Mann der eine Entwicklung durchlebt und erwachsener wird, den Film muss man sehen!“

25.01.2011

Six feet Under Staffel 2 Episode 8-13

Six Feet Under Staffel 3 Episode 1

24.01.2011

Schamlos (Eddy Saller, AU/BRD/F 1968) 8,5/15

Six Feet Under Staffel 2 Episode 5-7

23.01.2011

Den Wald vor lauter Bäumen (Maren Ade, D 2003) 9/15

Sukkubus – Den Teufel im Leib (Georg Tressler, D 1989) 13/15

Six Feet Under Staffel 2 Episode 1-4

20.01.2011

Six Feet Under Staffel 1 Episode 6-13

19.01.2011

Six Feet Under Staffel 1 Episode 1-5

17.01.2011

Jesus Christus Erlöser (Peter Geyer, D 2008) 12/15

15.01.2011

Tendres Cousines / Zärtliche Cousinen (David Hamilton, F/BRD 1980) 12/15

14.01.2011

Teknolust (Lynn Hershman-Leeson, USA/D/UK 2002) 6/15

13.01.2011

Who’s Afraid of Virginia Woolf? / Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Mike Nichols, USA 1966) 15/15 Ich bekenne es immer wieder gerne: Ja, ich habe einen absoluten Schauspielerfetisch. Und dieser Film bringt meine Augen jedes Mal aufs Neue zum Glänzen. Großes Kino mit einer großen Elisabeth Tailer, großartigen bissigen Dialogen und großem Drama.

12.01.2011

Jaka Sembung / Jaka, der Rebell (Sisworo Gautama Putra, Indonesien 1981) 7/15

11.01.2011

Die Brut des Bösen (Christian Anders, BRD 1979) 12/15 3.x

10.01.2011

Les mémés cannibales / Rabid Grannies (Emmanuel Kervyn, Belgien/F/NL 1989) 7,5/15

08.01.2011

Gwendoline (Just Jackin, FR 1984) 14/15 2.x

Amazons ( Alejandro Sessa, Argentinien 1986) 12/15 Unterhaltsamer, absurder Amazonen-Film mit schönen Actioneinlagen und Monstern mit Masken, die während des Films abblättern. Starke Frauen, größenwahnsinnige Männer, lautes Schlachtengebrüll und wogende Brüste. Ein Film für die ganze Familie!

06.01.2011

Frankenstein 80 (Mario Mancini, I 1972) 7/15

Chinesisches Roulette (Rainer Werner Fassbinder, D 1977) 13/15

05.01.2011

Kurzfilm: Dom (Walerian Borowczyk, Polen 1958) 11/15

Kurzfilm: Escargot de Venus (Walerian Borowczyk, F 1975) 10/15

Beast Creatures (Michael Stanley, USA 1985) 2/15 Den ganzen Film verfolgte mich eine Frage, bis ich Schaum vorm Mund hatte: wieso zum Teufel schnitzt man sich keine Waffen, wenn einen kleine rote Gummikampfkobolde annagen wollen?

Gwendoline (Just Jackin, FR 1984) 13/15 Ich bin geflashed… puhhhh…. Einzigartiges Meisterwerk 😀 Selten so gelacht.  Trash zwischen Unfassbarer Maskulinität und surrealen Amazonen mit wackelnden Titten. Nicht zu vergessen die Zwerge & den Cybersex mit Strohhalm. Kameraarbeit, Setdesign und Kostüme einfach grandios.

04.01.2011

Der freie Wille (Matthias Glasner, D 2006) 13/15 Jürgen Vogel spielt exzellent. Erinnert an den Kargl-Film Angst in manchem. Sensibeles und mehrschichtiges Drama um einen Vergewaltiger.

Pushing Daisies  (USA 2007) Folge 2 10/15

03.01.2011

Bohr weiter Kumpel (Siggi Götz, D 1974) 12/15

02.01.2011

Spaß ohne Grenzen (Ulrich Seidl, Ö 1998) 12/15

Klimt (Raoul Ruiz 2006) 14/15 2.x

01.01.2011

Dead Ringers (David Cronenberg, Canada/USA 1988) keine Bewertung, da ich wg. Schlafmangels mehrfach einnickte. In Kürze erneut anschauen!

8 Antworten zu “STB Anika”

  1. Christoph on Januar 10th, 2011 at 06:20

    Na endlich. Auf dein Sehtagebuch haben wir ja jetzt schon geraume Zeit gewartet, holde Mater! 😉 Deine Bewertung von BOHR WEITER, KUMPEL ist sehr interessant und lässt vermuten, dass du dich sehr viel mehr erGÖTZen kannst als Andi und ich;-), die 14/15 für KLIMT, den ich als fürchterlichen Filmförderungs-Europudding-Schlock in Erinnerung habe sind wohl zumindest teilweise auf den Kunstgeschichts-Schangel zurückzuführen, nehme ich an?

  2. Anika Obermann on Januar 10th, 2011 at 09:08

    Ja, ja ich bin voller Scham, denn an sich ists ja echt kein Akt. Naja, nach JAHREN habe ich mich ja nun endlich dazu aufgerafft ;). Bohr weiter Kumpel fand ich sehr unterhaltsam, generell bin ich bei den meisten GÖTZenfilmen zwischen Amüsement und Schmerz hin und her gerissen. Diesen fand ich wie gesagt sehr gelungen und konnte mich mit weit geöffneten Augen daran er GÖTZen.
    Klimt wurde genrell ja von der Kritik u.a. zwecks elitären Brimborium verrissen. Aber wir wissen ja, dass die Kritik oft vollkommen indiskutabel daneben liegt. Zu Klimt: Wenn man im Kunstgeschichtsschangel bewandert ist, dann offenbart sich einem bei diesem Film die Ultrakunst. Ruiz verfilmt nicht einfach Klimts Leben, (was massig an unsagbar trashigen, sleazigem und verfilmbaren hatte) sondern er setzt filmisch Klimts private Kunstsicht und den Schaffensprozess als Ausgeburt der Phantasie um. Fern von biographischem Schmu versucht und schafft Ruiz eine sensible, wunderschön gefilmte Annäherung an den inneren Kern der Kunst dieses Mannes. Und natürlich strotzt dieser Film vor Zitaten, Anspielungen, Reflexionsebenen, die ein Mater-Herz begeistert laut schlagen lassen.

  3. Sano on Januar 10th, 2011 at 11:04

    Wunderbar, die Mater offenbart sich jetzt regelmäßig in ihrem eigenen STB! 🙂 Ist ja ein wildes Sichtungspotpourri die letzten Tage – und auch noch ganz ohne gemütlichen TV-Schlock wie bei Alex.
    Hast du eigentlich die längere Fassung des Klimt-Films? Wenn ja, würde ich sie mir bei Gelegenheit gerne von dir ausleihen. Habe vor kurzem einen anregenden Artikel zu Ruiz gelesen, und bin wieder einmal neugierig auf den Mann geworden. Und da ich mir vor Weihnachten doch tatsächlich auch noch einen österreichischen TV-Film über Klimt aus der Nürnberger Stadtbücherei ausgeliehen (und prompt angesehen) habe, wäre das jetzt die ideale Situation um zwei „Whims of the Moment“ zu befriedigen.

    Und GWENDOLINE lässt mich jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr so einfach los. Da muss ich meiner Ignoranz bezüglich des schmalen Oevres des Jaecken wohl demnächst den Kampf ansagen. Tja, – So viel zu sehen, und so wenig Augen!

  4. Anika Obermann on Januar 12th, 2011 at 11:05

    Ja, die Mater wird auch einige Artikel ENDLICH posten, wenn der Prüfungskloß aus ihrem Hals entwichen ist… Irgendwie bin ich in meiner eigenen fehlplanung gefangen und strampel wie eine Fliege im Netz der Kunstegschichte…. Ich habe die ländere Version des Klimtfilms, die tatsächlich schwer zu bekommen ist… überlege mir sogar, ob ich ihn mir nicht zur Belohnung bestelle mit den ganzen Extras etc. Ich bin gespannt, wie dir der Film gefällt! Ich muss sowieso noch bei dir veorbei kommen wegen des KG-Zeugs…
    GWENDOLINE ist ein absolutes MUST SEE! Für mich ist der Film glaube ich jetzt schon die Entdeckung des neuen Jahres, wie man sieht habe ich ihn nach ein paar Tagen gleich nochmal schauen müssen (1. weil ich Alex zu Freudenstürmen peitschen wollte und 2. weil ich ihn einfach nochmal sehen musste). Ich könnte ihn gleich wieder angucken, Sano, für diesen Film ist keine Minute verschwendet!

  5. Sano on Januar 12th, 2011 at 12:31

    Super – da bin ich schon sehr gespannt, was für Textschangel sich ergeben wird! 🙂

    mDas mit Kunstgeschichte verstehe ich natürlich vollkommen- und habe ich selbst ja auf meine Art gelöst. 😉 Und die längere Version – Juhu!! Die musst du mir wirklich ausleihen! Vielleicht sollte ich lieber bei dir vorbeikommen, und dann gibts noch GWENDOLINE zum dritten mal. 😀

    Aber ich muss dich auch etwas tadeln: DIE BRUT DES BÖSEN bekommt von dir „nur“ 12 von 15? Dieses Meisterwerk des deutschen Exploitationfilms. Meiner Meinung nach stellt es die Creme de la creme dar und steht MACHO MAN in keinster Weise nach! Allein Christian Anders beim Martial Arts Training – einer der Höhepunkte der deutschen Kinogeschichte.

  6. Anika Obermann on Januar 15th, 2011 at 23:08

    Jaaa…. das mit der BRUT-Bewertung war eine schwere Sache. Eigentlich hatte der Film von mir traditionell 13 … wenn Christan Anders seine Krallen schwingt. Ich muss mich sowieso erstmal in das 15-Prätopulos-System finden. 10-P gehen bei mir einfach nicht, da bin ich vorne und hinten unzufrieden. Beim nächsten BRUETEN über die Bewertung DES BÖSEN werde ich schauen, dass ich nicht so im Prüfungskorsett stecke, da ist der Genuss leider meist weniger hemmungslos!

  7. Alexander S. on Juni 19th, 2011 at 23:44

    Tel Aviv, eine brodelnde Stadt der Jugend. Ein Israeli und ein Palestinenser verlieben sich – alles scheint möglich, wenn man nur kämpft. Der Alltag scheint Hoffnung, Liebe, Lebensfreude gewürzt mit einer gewaltigen Prise Naivität zu sein. Ist der Glaube an Frieden und eine Liebe jenseits aller Schranken nichts als eine fragile Seifenblase?

    😀

  8. Sano on Juni 20th, 2011 at 20:10

    Ah, Anika, du guckst wieder Filme! 🙂 Und dann gleich so wunderbare Sachen wie Fassbinder, DEMOLITION MAN und IM SCHATTEN DES PFERDEMONDES. Und TWIN Peaks Staffel 2.2. muss ich jetzt endlich auch mal schauen, bevor ich die vorangegangenen Episoden wieder vergesse, und mich hilf- und verständnislos in Lynchs Mysterienspielen verheddere. Zur Zeit bin ich aber gerade mit den ersten Folgen von MAGNUM und DIE BIENE MAJA beschäftigt, die ich dir hiermit in der deutschen Synchro(!!) auch sehr ans Herz legen möchte. Einen täppischen Detektiv und eine anarchische Biene – da scheint Twin Peaks auch nicht mehr so fern.

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