How To Make A Joe D’Amato Movie
10. Dein Film braucht mindestens 100 Laura Gemser reaction shots.
9. Verrat George Eastman nicht, dass er in einem Porno mitspielt (Luigi erinnert sich: „Das ist D‘Amatos Vorgehensweise gewesen. Er hat öfters ohne Wissen der Schauspieler eine Hardcore-Version aus den Filmen gemacht. Auch mich hat er manchmal ausgetrickst.“)
8. Vergiss nicht die unappetitlichen Close Ups auf Mark Shanons balls! („Ja, ich wollte die Leute schockieren.“)
7. Sag Amanda Lear nicht, was das eigentlich für eine Dokumentation ist, die du da gerade drehst. („Wir hatten ein ziemlich großes Paket von Dokumentar-Filmen gekauft. […] Ich mußte also nur noch Verbindungsstücke mit […] Amanda Lear drehen.“)
6. Merke: der beste scene stealer ist immer noch Fernando Arcangeli. („Ich habe das nur gemacht, um die Leute ‘mal zu schockieren.“)
5. Du behauptest, ein kommerzieller Filmemacher zu sein, machst aber Filme wie „Anthropophagus“, „Porno Holocaust“, „Emanuelle und die letzten Kannibalen“, „Foltergarten der Sinnlichkeit“, „Sklavin für einen Sommer“, etc.
4. Als Produzent des letzten Films eines kultigen italienischen Horrorregisseurs zwingst du diesen das marktorientierte Pseudonym H. Simon Kittay anzunehmen.
3. Du führst die Kamera, stellst die Spezialeffekte her, machst eigentlich fast alles selbst und drehst bis zum Herzstillstand: denn du bist ein „Maniac for the Movies“!
2. Du gebrauchst Pseudonyme wie John Shadow, Alexander Borsky oder Federiko Slonisko (hast du die auch in irgendeinem Kalender gelesen?), denn…
1. Du bist ein Schelm.
Alle Zitate, wenn nicht anders angegeben, aus dem Splatting Image-Interview mit Aristide Massaccesi
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