Betten, die die Welt bedeuten – Weiße Haut auf schwarzen Schenkeln (1976)

    How I’d like to look into that little book
    The one that has the lock and key
    And know the boy that you care for
    The boy who’s in your diary

    (Neil Sedaka – The Diary)

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Das Porn Film Festival Berlin 2018 – Ein schonungslos subjektiver Rückblick – Teil 3/3

Welcome to Athens

„Komm recht bald wieder.“ Nana Mouskouri

 

Samstag, 26. Oktober

 

Ob man es nun im Negativen auf die Musik (erhöhter Drang nach Anästhetika) oder im Positiven auf die Atmosphäre neckischer Ausgelassenheit schiebt – den Tag nach der Party bin ich erstmal ziemlich gerädert, womit ich unter den Besuchern des PFFB aber sichtlich nicht alleine bin.

Kurz nach dem Erwachen zweifele ich tatsächlich daran, ob ich mich überhaupt in der Lage sehe, heute den sehr weiten Weg zum Moviemento (von mir Zuhause mit dem Rad immerhin 10 min.!) auf mich zu nehmen und mich dann auch noch geistigem Input auszusetzen. Doch dann obsiegt zum Glück der zuverlässig drängendste und kompromissloseste all meiner drängenden und kompromisslosen Triebe: die Neugier. Weiterlesen…

Das Porn Film Festival Berlin 2018 – Ein schonungslos subjektiver Rückblick – Teil 2/3

Female Touch (Morgana Mayer) - Porn Film Festival Berlin

„A mask tells us more than a face.“ Oscar Wilde

 

Donnerstag, 25. Oktober

 

Drei Filme stehen heute auf meinem Programm. Der erste ist Female Touch von Morgana Mayer. Eingebettet in die Rahmenhandlung einer in der Badewanne masturbierenden Frau sind ihre Fantasien, die als performative Vektoren ein Universum verschiedenster Permutatutionen der Lust – begriffen als eine der „schönen Künste“, wie der Mord bei De Quincey – entwerfen. Weiterlesen…

Das Porn Film Festival Berlin 2018 – Ein schonungslos subjektiver Rückblick – Teil 1/3

…oder auch: Äonen später re-imaginiertes Festival-Tagebuch…

Azulum Sylph 2 - The Pearl aus den Experimental Porn Shorts beim PFFB

„Singt ruhig, ich erhole mich inzwischen ein bisschen.“ Pippi Langstrumpf

 

Ankündigung kommender Eskalation: Spritzige Unterhaltungskunst – Jetzt in Ihrer Nähe!

 

Das Porn Film Festival Berlin kommt!

Und damit Sie das auch tun, schreiben Sie JETZT folgenden Termin in Ihren Kalender: 22. bis 27. Oktober 2019!

Eskalierende Träume befiehlt: Sagen Sie alles ab, was keine lebenserhaltenden Maßnahmen sind, buchen Sie sich für diese Zeit in Berlin ein, wenn Sie nicht eh schon dort wohnen und begeben Sie sich eine Woche lang in die wonnigen Umarmungen der Kinosessel des Moviemento, des ältesten Kinos Deutschlands – in alten Sälen lernt man sehen!

(Und falls Sie nicht gehorchen wollen… vielleicht lassen Sie sich ja verführen? Als Zeugnis der unerschöpflichen Reize des PFFB mag Ihnen dieser 3-teilige Festival-Report eines Pubertierenden gefangen im Körper eines Mittdreißigers dienen.) Weiterlesen…

17. Hofbauer-Kongress, Aufriss #5: Das Langfilmdebüt…

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17. Hofbauer-Kongress, Aufriss #4: Brennendes Verlangen…

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16. Kongress, Aufriss #2: Nach einer viel zu großen Pause…

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14. Hofbauer-Kongress, Aufriss #16

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„Ferdinand ist ein Bananenmann
Er träumt, er macht‘ sich an Damen ran
Doch traut er sich nicht und neigt zum Verzicht,
Kaum kommt es auf handfeste Taten an“

So schrieb schon der mittelalterliche Heiterkeitsgelehrte Hilarius Borscht in seinem lustvoll-nachdenklichen Gedichtband „Keine Minne in meinen Gemächern“. Sicherlich war Borscht nicht der erste, der die altertümliche Sage um den Freiherrn zu Fernstech in derart gefühlvolle Verse kleidete. Dennoch gilt seine Ballade als der bislang einzige überlieferte Text, in dem jener als „Bananenmann“ bezeichnet wird – ein Begriff, der der Mediävistik bis heute Rätsel aufgibt. Worauf spielte Borscht mit dieser Zeile an? Weiterlesen…

13. außerordentlicher Filmkongress des Hofbauer-Kommandos: Die Aufrisse

Alle Monate wieder, respektive drei wundersame Male im Jahr, laden wir, das hochwohllöbliche Hofbauer-Kommando, im Kommkino/Filmhauskino Nürnberg und im Uferpalast Fürth, zu unseren längst umjubelten außerordentlichen Filmkongressen, in deren Rahmen wir dem Schmierigen, dem Zärtlichen und dem Verstrahlten zu neuer Ehrerbietung zu verhelfen trachten. Besucher wie Veranstalter schätzen sie als ein Happening, das mit lustbetonten filmischen Schauwertigkeiten die Herzen zu öffnen und die Hosen zu sprengen vermag – aber das haben wir hier weiß Gott ja schon oft genug betont! Wie inzwischen stets, werden wir auch diesmal vorab in den sog. „Aufrissen“ in aller Ausschweifung Auskunft über die besonderen Filmgenüsse geben, die wir vom 24. bis zum 27. Juli mit vor Stolz geschwollenem Busen auf der großen Kinobildwand präsentieren werden. Da diese Texte ursprünglich auf Facebook erschienen sind, bzw. erscheinen, und auch dafür konzipiert wurden, bitten wir um Verständnis für ein besonders hervorstechendes Maß an informeller Flapsigkeit und diverse Schnodderismen. Weiterlesen…