Ein Film, der seiner Protagonistin Tränen auf die Wangen malt, indem er sie hinter einer Glasscheibe platziert, auf der sich zwei Wassertropfen einsam hinab schlängeln. Sabine heißt sie, 15 Jahre ist sie. Die Eltern verbieten ihr, weiterhin mit Sandkastenfreund Jochen in die Ferien zu fahren. Mit dem kindlichen Spiel sei es in ihrem Alter vorbei, sie müsse sich in Acht nehmen vor ihm, der jetzt mehr wolle. Sie begreift zunächst nicht, merkt es dann selbst, als die beiden allein sind, erschrickt zuerst über ihn, dann auch über sich selbst. Aber als er dann weg ist, zieht es sie doch zu ihm, lässt sie ihm nachreisen ins Ferienlager, nachts per Anhalter über Fernstraßen, und später geradewegs in die Arme eines gesuchten Triebtäters…
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