STB Sano 2010
Legende:
/wiederholt gesehen/
im Kino gesehen (minderwertige Digitalprojektionen werden nicht gelistet)
ausgesuchter Link
Die Auflistung erfolgt soweit verfügbar bzw. notwendig nach:
Originaltitel, deutscher Titel, Anmerkungen, Regie, Jahr der Fertigstellung, Produktionsland.
Dezember 2010
01. Reise nach Agatis
Marian Dora 2010 Deutschland
Für ein Minimalbudget innerhalb von 3 Tagen gedreht, zeigt dieser Film was man mit geringen Mitteln und großem Können zustande bringen kann. Multitalent Marian Dora hat den Film zudem geschnitten, die Handkamera bedient und das Sounddesign kreiert – alles beeindruckend bis großartig. Da kann man nur sagen: mehr davon! Und ich bin gespannt auf den nächsten Film (und muss mir jetzt bei Gelegenheit die älteren Werke anschauen).
November 2010
05. Plug & Pray
Jens Schanze 2010 Deutschland
Ein Mann versteht die Welt nicht mehr: Joseph Weizenbaum, einstiger Computerpionier, appelliert an Vernunft und Gefühl von Kollegen, die ein Gespür für solche Kategorien nicht mehr entwickelt haben. Eine Flut pathologischer Fälle: Roboter die Roboter entwerfen. Wenn man sehen will, warum unsere Welt so ist wie sie ist – wie Ausbeutung, Ignoranz, Arroganz und Heuchelei zusammenhängen und artikuliert werden: In diesem Film bekommt man das komplette Spektrum geboten. Auch die Zukunft, die in dieser Darstellung noch katastrophaler aussieht als unsere Gegenwart. Die Dummheit und Einfalt der Menschheit ist in der Tat unermesslich.
04. Der letzte schöne Herbsttag
Ralf Westhoff 2010 Deutschland
Filme die die Welt nicht braucht Teil 2: Hatte ich zunächst angenommen, dass mich nach der Baier-ischen Seifenblase nichts mehr schocken könnte, wurde ich sofort unerbittlich eines besseren belehrt. Was in dieser deutschen Rom-Com Dramödie an ernsthaft gemeintem Beziehungschlock durchgekaut wird, lässt jede noch so biedere Ami-Beziehungskiste vor Neid erblassen. Die schlechtesten Merkmale des deutschen Films sind hier versammelt (man höre und staune: der Film steht den unfassbarsten Erzeugnissen der deutschen Filmgeschichte, zwischen Rudi Carell und Siggi Götz in nichts nach) – und der Film meint es wirklich ernst. Mit zwei erzkonservativen, verklemmten Spießern als Fokus der x-ten twenty-something-Nabelschau (wie üblich gespielt von zwei lächerlich wirkenden Mitdreißigern), erscheint diese Horrorshow des Fremdschämens und des ungläubigen Glotzens, dieses perfide Folterwerkzeug des deutschen Förderwahnsinns, als äquivalent zum nichtsahnenden Zimmernachbarn, der einen mit dem Anknopf der Fernsehtastatur durch den unerwarteten Anblick einer Gerichts- oder Castingshow übertölpelt. In den 70ern wäre soetwas als Reportfilm erschienen. Eigentlich also ein Pflichttermin für jeden der die gegenwärtige deutsche Filmlandschaft verstehen möchte. Und vielleicht kann es ein so schlechter Film gar nicht sein, wenn man nach dem Kinobesuch Angst vor seinen Mitmenschen bekommt.
Eine positivere und differenziertere Betrachtung zu diesem Film gibt es übrigens hier.
03. Das Ende ist mein Anfang
Jo Baier 2010 Deutschland, Italien
Filme die die Welt nicht braucht Teil 1: Bruno Ganz als egomanischer Alm-Öhi im Kreise seiner stichwortgebenden Familie: Ein Film auf den jeder Diktator stolz wäre, wenn es um die Charakterisierung seiner Lebensgeschichte ginge. Ein eineinhalbstündiger Werbeclip für das Monatsmagazin „schöner Leben“. Faszinierend, wenn Jo Baier immer wieder zu irgendetwas ansetzen will, nach ein paar Dialogfetzen aber meist schon keine Lust mehr hat, und lieber zur nächsten nichtssagenden Szene springt. Eine hilflose Inszenierung die permanent ihre Ideen behauptet, und Aussagen grundsätzlich als Lebensweisheiten verstanden haben will, ließ mich – man glaubt es kaum – einen Schlöndorff-Film herbeisehnen. Selbst Eichinger erscheint im Vergleich wie der Retter des deutschen Autorenkinos. Wenn das Wesen des Zen-Buddhismus die vollkommene Leere ist, dann kommt dieser Film schon verdammt nah dran. Wer wirklich einen interessanten Film über einen Durchschnittsegomanen der am Lebensende seiner Familie etwas schenken möchte sehen will, sollte lieber auf Tarkowskijs „Opfer“ zurückgreifen.
02. Five Guns West
Roger Corman 1955 USA
Angeblich der erste Film bei dem Roger Corman Regie führte (nach anderen Angaben war dies Swamp Women), war es jedenfalls wohl der erste, der in den USA einen Kinostart bekam. Schwer zu sagen, ob Corman Interesse am Western hatte. Dieser Film hätte überall spielen können, und seine anderen Western habe ich noch nicht gesehen. Nichtsdestotrotz ein sehr gelungenes Debut, das vor allem von der Interaktion der Figuren lebt. Das Drehbuch und die Dialoge sind effektiv, und Corman hat bereits hier ein Gespür für den Rhythmus von Stillstand und Bewegung, wobei man spürt, wie Handlung und Film unentrinnbar ihrem Ende entgegenstreben. Die Mise-en-scène ist wie bei vielen B-Filmen aufs wesentliche reduziert, und man sieht Cormans Bestreben alle Gegebenheiten auszunutzten. Wie oft bei seinen Filmen, geht es scheinbar mehr um Auslassungen, darum was nicht gesagt oder getan wird, als das vordergründig Dargestellte. Dabei offenbart sich seine lakonische Handschrift in der Verknappung – entspannt, unaufgeregt, und trotzdem hintergründig. Keine Offenbarung, aber dennoch weit mehr als nur ein durchschnittlicher Film. Die ausdrucksstarke Farbfotografie lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig.
01. Coplan ouvre le feu à Mexico „Frank Collins 999 – Mit Chloroform geht’s besser“
[falsches Bildformat / deutsche Synchro]
Riccardo Freda 1967 Frankreich, Italien, Spanien
Freda ist spöttisch, Freda ist ironisch, Freda hat einen ungemein trockenen Humor, der mit den Absurditäten des Agentenfilmgenres aufs Beste umzugehen weiß. Der Film macht sich im Grunde über alles lustig, was man in den üblichen Sensations-Vehikeln an „Zuschauergenüssen“ anzutreffen mag, wird aber innerhalb des ausgestellt simplen, aber im Endeffekt dennoch ziemlich raffinierten Nichts an Plot zu einem der gelungensten Vertreter eben dieses Genres. Die Drehbucheinfälle und Dialoge sind bisweilen brillant, aber wohl nicht nur aufgrund des überschaubaren Budgets sehr knapp gehalten. Dies ist allerdings einer der zahlreichen Vorzüge des Films. Freda ist in seiner mise-en-scène ungemein effektiv, (über)spitzt jede Situation zu einer eigenen Miniatur, und spielt seine Liebe für das ausgestellt comichafte in jedem Moment aus. Die zahlreichen Zitate (nicht nur aus der Filmgeschichte), sind aber vermutlich ebenfalls auf die Drehbucharbeit von Bertrand Tavernier zurückzuführen. Alles in allem eine großartige Mischung aus frühem Connery-Bond und den leichtfüßigen Kommissar X – Filmen. Eine Perle!
September 2010
01. Das Ding im Kanal
Rainer Fürst 1985 BRD
Ein Film ohne Filmförderung entstanden, und auf 16mm gedreht, zeigt, dass es auch im deutschen Amateurfilmbereich, der heutzutage immer noch in völliger Unbekanntheit vor sich hinschlummert, vieles zu entdecken gibt. Mit seiner unaufgeregten Lakonie und einem wunderbaren Hauptdarsteller erinnert das zuweilen an Aki Kaurismäki oder Jim Jarmusch, jedoch scheint bei Das Ding im Kanal kein Kunst-sein-wollen vorhanden, sondern lediglich das Spiel mit den filmischen Mitteln. Wenn sich die Crew einfach daran erfreut, dass sie einen Film dreht, und auch die Einstellungen oft eher einem Reisetagebuch oder persönlichen Filmessay antnommen sein könnten, dann ist das für mich großes Kino. Das Ding im Kanal ist neben dem ein Jahr zuvor entstandenen Macho Man der Beweis, dass es in den 80er Jahren in Nürnberg mindestens zwei talentierte und engagierte Filmemacher gegeben hat, deren zwei Werke neben all ihrem Trashpotential vor allem eines auszeichnet: eine Liebe für den Film.
August 2010
05. Heidelberger Romanze [falsches Bildformat]
Paul Verhoeven 1951 BRD
Zweimal wird eine ähnliche Geschichte erzählt. Die erste als Romanze vor dem ersten Weltkrieg, die zweite als Komödie in der Gegenwart, wobei am Ende wieder fast alle Protagonisten aufeinandertreffen. Sehr einfühlsam, teilweise fast zärtlich inszeniert, und auch in scheinbarer Beiläufigkeit immer pointiert, immer präzise. Die Figurenzeichnung wirkt bei einem derartigen Thema (Heimatfilm trifft „Vergangenheitsbewältigung“) modern, manchmal sogar leicht abgeklärt. Schwer festzumachen, hat der Film für mich das gewisse Etwas – manchmal sogar etwas von Helmut Käutner. Muss mehr von Paul Verhoeven sehen. Vor allem seine Großaufnahmen von Gesichtern, im klassischen Hollywoodstil, haben mir imponiert. Und Heidelberger Romanze ist im Jahr von Powell und Pressburgers „Hoffmanns Erzählungen“ und Albert Lewins „Pandora und der fliegende Holländer“ noch ein wunderbarer Farbfilm.
04. Lourdes
Jessica Hausner 2009 Österreich, Frankreich, Deutschland
Die besten Momente hat Jessica Hausners Film wenn er sich ganz den Charakteren hingibt, was vor allem in der berührenden letzten Einstellung an Intensität gewinnt. Intimes Kino hat viel mit Geduld zu tun, dem aushalten von Situationen, auch im simplen Sinn, dass man mit der Kamera einfach draufhält. Und zwar so lange, wie es erforderlich scheint. Und im Idealfall noch ein bisschen länger. Nicht alles gefällt mir, manches ist zu durchdacht, der Kopf steht im Weg. Dennoch: nach Der Räuber, Kosmos, Rampage und Im Schatten wohl ein neuer Lieblingsfilm für die Jahresendliste. Das Filmjahr gewinnt bei mir endlich an Schwung.
03. Vanessa
Hubert Frank 1976 BRD
Äußerst gelungener deutscher Softsexfilm der 70er. Kamera, Schnitt und Musik sind ausgezeichnet. Die Regie meiner Meinung nach auch. Auf ähnliche aber gänzlich eigene Art gelungen wie die besten Filme Francos. Absolut sehenswert!
02. I due gladiatori „Titan der Gladiatoren“ [deutsche Synchro]
Mario Caiano 1964 Italien
Nach Christophs grandiosem Beitrag zu L’occhio nel labirinto, hatte ich Lust mir auch mal was von Caiano reinzuziehen. Gedacht getan, aber einen noch uninspirierter heruntergekurbelten Film als „Titan der Gladiatoren“ kann man sich schwerlich vorstellen. Die Dialoge in der deutschen Synchro erscheinen sogar als aus dem lustlosen Original übernommen. Dafür wurde das Wort „Dutzendware“ erfunden. Zum Glück mag ich Sandalenfilme grundsätzlich, und muss mich daher nicht durch solche Mittelmäßigkeiten hindurchquälen. Und zumindest die beiden Hauptdarsteller Mimmo Palmara und Richard Harrison lassen sich nicht völlig verheizen – zwei große Schauspieler von denen Harrison inzwischen zu meinen persönlichen Lieblingen zu zählen ist.
01. Im Schatten
Thomas Arslan 2010 Deutschland
Seltsamerweise war es wirklich toll, als am Anfang des Films die Logos und der Trailer der 60. Berlinale auftauchten. Vielleicht sollte die Berlinale ihr traditionelles Festivaldasein hinter sich lassen, und die Filme stattdessen einfach als Verleiher in die deutschen Kinos bringen. Dann wäre ich mit ihr vielleicht wieder zufrieden. Zum Film gibt es erst mal genügend in meinem Blogeintrag zu lesen.
Juni 2010
05. Chinatown: Frames & Lenses, Doors & Windows
Jim Emerson 2010
Eine Aneinanderreihung von Rahmungen des Sichtbaren. Türen, Fenster, Photos, Kameras, Brillen, Augen. Dazu eine Schlüßelszene des Films, und der geniale Soundtrack von Jerry Goldsmith. Ein Husarenstück des Bild-und Tonschnitts. Blogeintrag.
04. Revenge of the Creature „Die Rache des Ungeheuers“
Jack Arnold 1955 USA
Jack Arnolds gewohnt sanfte und ruhige Betrachtung eines unerhörten Themas als Variation von King Kong (1933). Das Monster und das Untier Mensch vor Romero und seinen Zombies. Wie die Figuren ihre Realität leben, egal was passiert, ist eine Kritik der degenerierten Konsummentalität unserer Zivilisation wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt habe. So ein Film wäre außerhalb des Studiosystems und ab den 60ern in den USA wohl nicht mehr vorstellbar (oder nur als Realsatire im Sinne Paul Verhoevens), da er das Subversive nie ausstellt. Die vermeintlich „normalen“ Szenen sind das Perverse, aus dem das Ungeheuerliche seinen Lauf nimmt. Eigentlich ein Pflichtfilm für alle die mit klassischem Hollywood und seiner Banalität und Künstlichkeit (noch) nichts anfangen können. Und seht mehr Jack Arnold!!
03. Kakushi-toride no san-akunin „Die verborgene Festung“
Akira Kurosawa 1958 Japan
Dieser Film hat mir wieder einmal nachdrücklich ins Gedächtnis gerufen, warum Kurosawa einer der größten Visionäre des Kinos ist. Schon die erste Einstellung fühlt sich so frisch an, überhaupt hat der Film etwas so Modernes (ich hasse dieses Wort…), so dringliches. Ich habe von Anfang an (und wie oft kann man das schon sagen) am Bildschirm geklebt. Die Landschaft, die Schauspieler, ALLES ist großartig. Fast schon Kubrickscher Perfektionismus. Kurosawa als Meister des Epos und der Präzision in einem. Von den 11 die ich gesehen habe bisher der schönste Film Kurosawas und die ersten 20 Minuten sind (neben Pasolinis Salo) vielleicht die für mich bisher beste Darstellung der Hölle auf Erden. Die surrealen Qualitäten bei Kurosawa sind zu wenig erforscht.
02. Akumyo: shima arashi „Akumyo: Notorious Dragon“
Yasuzo Masumura 1974 Japan
Ein unglaublich zarter Film, bei dem Masumura seine Lebensphilosophie aus jedem Bild atmen lässt. Genrefilme wie dieser werden leider viel zu selten gemacht. Unaufgeregt, durchdacht, in seiner Dichte beeindruckend. Kamera, Drehbuch, Musik und Schauspiel bilden eine Einheit, die existenzialistische Fragen wie nebenbei als zentral für den Lebensweg ausstellt. Wie kann man leben? Was heißt es zu leben? Eine Aneinanderreihung von Momenten, ein stummer Schrei, der sanft verklingt, als umgedrehtes Melodram mit einem Mann statt einer Frau in der Hauptrolle, den Tod immer vor Augen. Am Ende fährt Shintaro Katsu im Zug in den Krieg. Wir schreiben die 30er Jahre in Japan. Wenn man machtlos geworden nichts mehr erreichen kann, erscheint der Tod in beruhigender Art als Erlösung.
01. Final Mission [falsches Bildformat]
Cirio H. Santiago 1984 USA, Philippinen
Die 80er wie ich sie liebe.
Blogeintrag.
Mai 2010
02. Nihon eiga no hyaku nen „100 Jahre japanisches Kino“
Nagisa Ôshima Japan, GB 1994
01. The Texas Chain Saw Massacre „Blutgericht in Texas“
Tobe Hooper USA 1974
April 2010
00. Eruption [deutsche Synchro]
Stanley Kurlan USA 1977
00. Darossu „Dallos“ [schlechte Untertitelung]
Mamoru Oshii Japan 1983
00. Plotting ‚Family Plot‘ „Der Komplott um das Familiengrab“
Laurent Bouzereau USA 2000
00. Family Plot „Familiengrab“
Alfred Hitchcock USA 1976
00. Bengelchen liebt kreuz und quer
Marran Gosov BRD 1968
00. Malabimba „Komm und mach’s mit mir“ [deutsche Synchro]
Andrea Bianchi Italien 1979
00. Hatsukoi: Jigoku-hen „Das Mädchen Nanami“ [schlechte Untertitelung]
Susumu Hani Japan 1968
00. Kanojo to kare „Sie und Er“ [deutsche Synchro]
Susumu Hani Japan 1963
00. Comanche Station „Einer gibt nicht auf“
Budd Boetticher USA 1959
00. /Gertrud/
Carl Theodor Dreyer Dänemark 1964
00. Io la conoscevo bene „Ich habe sie gut gekannt“
[deutsche Synchro / gekürzte Fassung]
Antonio Pietrangeli Italien, BRD, Frankreich 1965
Jouni Hokkanen, Simojukka Ruippo Finland 2002
00. Watashi ga suteta onna „Das Mädchen, das ich wegwarf“
Kiriro Urayama Japan 1969
00. In a Lonely Place „Ein einsamer Ort“
Nicholas Ray USA 1950
00. /The Living Daylights/ „Der Hauch des Todes“
John Glen GB, USA 1987
00. /Ralf/
Helge Brumme Deutschland 2008
00. Jau puiku, tik dar šiek tiek… „Es wäre sogar wunderbar“
Lina Lužytė Litauen 2009
00. Tiulis „Der Tüllvorhang“
Darius Jarusevicius Litauen 2008
00. fallen gelassen
Daniel Büttner, Max Baberg Deutschland 2008
00.
00. No23
Gottfried Hofmann Deutschland 2009
00. Asmus
Moritz Walker Deutschland 2008
Felix Stienz Deutschland 2009
00. Scissu
Tom Bewilogua Deutschland 2009
00. Ein Augenblick
Alice von Gwinner Deutschland 2009
00. Rummel
Benjamin Teske Deutschland 2009
00. 51 Euro
Enkelejd Lluca, Marco Eisenbarth Deutschland 2009
00. Ralf
Helge Brumme Deutschland 2008
Lukas Thiele Deutschland 2009
Sebastian Hilger Deutschland 2009
Kilian Helmbrecht Deutschland 2009
00. Spiegelbild
Laura Fischer Deutschland 2009
00. Highlander
Russell Mulcahy USA 1985
00. Mammal
Astrid Rieger Deutschland 2006
Februar 2010
10. A Londoni férfi „Der Mann aus London“
Béla Tarr, Ágnes Hranitzky Ungarn, Frankreich, Deutschland 2007
09. Slam Dance [deutsche Synchro]
Wayne Wang USA, GB 1987
Michael Pfleghar BRD, Italien 1965
07. Ferien auf Immenhof
Hermann Leitner BRD 1957
06. I Kina spiser de hunde „In China essen sie Hunde“ [deutsche Synchro]
Lasse Spang Olsen Dänemark 1999
05. Kommissar X – In den Klauen des goldenen Drachen [deutsche Synchro]
Gianfranco Parolini BRD, Italien, Österreich, Singapur 1966
04. You Only Live Once „Gehetzt“
Fritz Lang USA 1937
03. Avatar [3 D]
James Cameron USA, GB 2009
02. ??
01.
Januar 2010
05.
06. Die Brut des Bösen [falsches Bildformat / deutsche Synchro]
Christian Anders, Antonio Tarruella BRD 1979
07. Eine Armee Gretchen
Erwin C. Dietrich Schweiz 1972
08. Manos: The Hands of Fate [falsches Bildformat]
Harold P. Warren USA 1966
09.
10.
11. Deliverance „Beim Sterben ist jeder der Erste“ [deutsche Synchro]
John Boorman USA 1972
12. Thunderbolt and Lightfoot „Die Letzten beißen die Hunde“ [deutsche Synchro]
Michael Cimino USA 1974
13. Alter und Schönheit
Michael Klier Deutschland 2008
14. Zodiac [director’s cut]
David Fincher USA 2007
15. Der müde Tod [live Piano]
Fritz Lang Deutschland 1921
16. La rebelión de las muertas „Blutrausch der Zombies“ [deutsche Synchro]
León Klimovsky Spanien 1972
17. The Maltese Falcon
Roy Del Ruth USA 1931
18. Public Enemies
Michael Mann USA 2009
19. The Hangover „Hangover“
Todd Phillips USA, Deutschland 2009
20.
21. Bad Lieutenant [Kinofassung]
Abel Ferrara USA 1992
22. Singularidades de uma Rapariga Loura
„Die Eigenheiten einer jungen Blondine“
Manoel de Oliveira Portugal, Spanien, Frankreich 2009
23. Yumurta „Yumurta – Egg“
Semih Kaplanoglu Türkei, Griechenland 2007
24. Wie sag ich’s meinem Kinde ?
Roland Cämmerer, Klaus E.R. von Schwarze BRD 1970
25. The Wrestler
Darren Aronofsky USA, Frankreich 2008
26. Saskatchewan „Saskatschewan“
Raoul Walsh USA 1954
27. 3 Godfathers „Spuren im Sand“
John Ford USA 1948
28. Un fiume di dollari „Eine Flut von Dollars“
Carlo Lizzani Italien 1966
29. Buchanan Rides Alone „Sein Colt war schneller“
Budd Boetticher USA 1958
30. /Brand Upon the Brain!/
Guy Maddin Kanada, USA 2006
31. Der Fluch der gelben Schlange
Franz Josef Gottlieb BRD 1963
31. /Little Odessa/
James Gray USA 1994
32. /The Yards/
James Gray USA 2000
33. Underworld „Unterwelt“ [live Orchester]
Josef von Sternberg, Arthur Rosson USA 1927
34. Il grande silenzio „Leichen pflastern seinen Weg“ [deutsche Synchro]
Sergio Corbucci Italien, Frankreich 1968
35. Shadow Killers Tiger Force „Frauenlager der Ninja“ [deutsche Synchro]
Godfrey Ho Hong Kong 1986
36. Die Carmen von St. Pauli [live Piano]
Erich Waschneck Deutschland 1928
37. Der Tiger von Eschnapur
Fritz Lang BRD, Italien, Frankreich 1958
38. Das indische Grabmal
Fritz Lang BRD, Italien, Frankreich 1958
28. Herz im Kopf
Michael Gutmann Deutschland 2002
27. Eine Handvoll Helden [falsches Bildformat]
Fritz Umgelter BRD, Italien 1967
26. Madame und ihre Nichte [gekürzte Fassung]
Ebehard Schroeder BRD 1969
25. Der schwarze Panther von Ratana [falsches Bildformat]
Jürgen Roland BRD, Italien 1963
24.
23. Engel & Joe
Vanessa Jopp Deutschland 2001
22. Detroit
Jan-Christoph Glaser, Carsten Ludwig Deutschland 2003
21. /Qing shao nian nuo zha/ „Rebellen im Neonlicht“
Ming-liang Tsai Taiwan 1992
20. Nevesta s nejkrásnejsíma ocima „Die Braut mit den schönsten Augen“
[gekürzte Fassung]
Jan Schmidt Tschechoslowakei, Bulgarien 1975
19. Scrooged „Die Geister, die ich rief…“
[falsches Bidformat / deutsche Synchro]
Richard Donner USA 1988
18.
17.
16. La femme publique „Die öffentliche Frau“
Andrzej Zulawski Frankreich 1984
Agnès Varda Frankreich 1976
14. The Hurt Locker „Tödliches Kommando“
Kathryn Bigelow USA 2008
13. Halloween II [Kinofassung]
Rob Zombie USA 2009
12. Halloween [Kinofassung]
Rob Zombie USA 2007
11.
10. We Are the Strange
M. dot Strange USA 2006
09. Himmelskibet „Das Himmelsschiff“ [englische Zwischentitel]
Holger-Madsen Dänemark 1918
08. /Le voyage dans la lune/ „Die Reise zum Mond“
Georges Méliès Frankreich 1902
07. Der schweigende Stern
Kurt Maetzig DDR, Polen 1960
06. /Dead Man/
Jim Jarmusch USA, Deutschland, Japan 1995
05. El Dorado [deutsche Synchro]
Howard Hawks USA 1966
04. In the Mouth of Madness „Die Mächte des Wahnsinns“
[deutsche Synchro]
John Carpenter USA 1994
03. /City Lights/ „Lichter der Großstadt“
[falsches Bildformat / stumm mit Klavierbegleitung]
Charles Chaplin USA 1931
02. Red Planet
Antony Hoffman USA, Australien 2000
01. /Cliffhanger/ [gekürzte Fassung]
Renny Harlin USA, Italien, Frankreich 1993
älteres:
The International
Tom Tykwer, USA, 2008
La polizia chiede aiuto
Massimo Dallamano, Italien, 1974
Cruising
William Friedkin, USA, 1980
Vinyan
Fabrice Du Welz, Belgien, 2008
The Tall T
Budd Boetticher, USA, 1956
Gli specialisti
Sergio Corbucci, Italien, 1969
Le malizie di Venere
Massimo Dallamano, Italien, 1969
Kyôsô jôshi-kô
Kôji Wakamatsu, Japan, 1969
Une catastrophe
Jean-Luc Godard, Frankreich, 2008
Halloween
John Carpenter, USA, 1978
Ich, ein Groupie
Erwin C. Dietrich, Schweiz, 1969
Und was sagst du zu den Immenhof-Filmen? 🙂
Ja, was sagst du zu den Immenhof-Filmen?^^
Das du die nicht schon als Kind auf Bayern 3 gesehen hast…!
Als Kind hätte ich wahrscheinlich einen großen Bogen drum gemacht, und später hätte man mich ja bekanntlich mit „so was“ jagen können.
Fand sie beide sehr toll, zwar keine großen Entdeckungen wie die ersten zwei Sissi-Filme, aber mit teilweise überraschenden inszenatorischen Qualitäten. Fand den ersten Teil vielleicht etwas besser, da für mich klassischer (à la deutscher Unterhaltungsfilm), ruhiger und vor allem sanfter erzählt. Volker von Collande fährt in der Fortsetzung hingegen im direkten Vergleich mit dem Vorgänger schon ein ziemliches Verknappungs- und Ellipsenfeuerwerk auf, erinnernd an „They Drive By Night“ (1940) von Raoul Walsh. Es geht Schlag auf Schlag wie beim klassischen Hollywoodfilm in den späten 30ern. Und so ein ambivalent-undurchsichtiges Beziehungsdreieck wie bei der 15jährigen Heidi Brühl und ihren 2 Liebhabern hab ich im deutschen Nachkriegsfilm noch nicht gesehen. Alles in allem sind die beiden Filme (neben aller typischer Heile-Welt Aufgesetztheit) erfrischend unverkrampft und die „Flower-Power“ der 60er ist schon zu spüren. Kein Wunder, dass es Anfang der 70er dann noch nen Revival-Versuch mit 2 weiteren Filmen gab.
Freu mich schon auf die Sichtungen der Fortsetzungen. Die Immenhof-DVDBox ist mit 6 Silberlingen für 9,99 Euro übrigens voll zu empfehlen, auch wenn bei der „Restaurierung“ von Bild und Ton viel geschummelt wurde.