Aus gegebenem Anlass

Endlich ist es soweit! Das neueste filmische Meisterwerk des legendären Nürnberger Kultfilmers Gerry Schuster erblickt nach langen Jahren der Postproduktion doch noch das Licht der Leinwand. Und das Warten hat sich gelohnt! Denn: vergleichbares zum „Schusterschen“ Filmuniversum gibt es im deutschen Kino kaum zu entdecken. Der vom Regisseur persönlich erstellte Trailer gibt an dieser Stelle dem geneigten Filminteressierten einen kleinen Einblick. Phoebe Phoenix ist jedenfalls eine Science-Fiction-Martial-Arts-Musical-Animations-Trash-Dramödie der besonderen Art. Definitiv eines DER Filmereignisse 2011, und hoffentlich schon bald im Kino ihres Vertrauens zu bestaunen. Wer es vor lauter Ungeduld und Vorfreude aber so gar nicht mehr aushält, dem empfehle ich sich einfach schon einmal dieses Animationskleinod (ebenfalls aus dem Hause Schuster) zu Gemüte zu führen.

Aus dem Pressetext: Phoebe Phoenix war die beste Leibwächterin von Peer Hoyshrek, einem der erfolgreichsten Musikproduzenten seiner Galaxie. Als sie ihren Beruf an den Nagel hängt und mit ihrer Funk-Band eine eigene Musiker-Laufbahn einschlägt, bleibt der Erfolg scheinbar aus. Doch als Hoyshrek eines Tages einen lästigen Konkurrenten beseitigen lässt, schafft es dieser kurz vor seinem Tod noch, Phoebe Phoenix brisante Informationen zukommen zu lassen. Hoyshrek hat ihre Musik, die er zuvor als zu unkommerziell abgelehnt hatte, heimlich in einem Paralleluniversum veröffentlicht, wo sie zum Nummer-Eins-Hit geworden ist. Phoebe versucht zunächst, den Skandal über die Medien öffentlich zu machen, doch einige Bandmitglieder entschliessen sich in ihrem Zorn zu einer unüberlegten, drastischen Maßnahme, was eine Folge von tragischen Ereignissen in Gang setzt..

PS: Im Trailer gibt es übrigens auch einen Eskalierenden Träumer in seiner vollen männlichen Pracht zu bewundern. 🙂