13. Hofbauer-Kongress, Aufriss #11

Als ob der Kongress inzwischen nicht schon prall genug wäre…

Police Force  (Filmplakat)

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CRAZED FRUIT und dann? Auf den Spuren von Kô Nakahira…

CRAZED FRUIT, 1956

 

Die Geschichte Nakahiras, geboren am 3. Januar 1926 in Tokio, ist vor allem die Geschichte EINES Films: CRAZED FRUIT (Kurutta kajitsu) von 1956. Zumindest ist dies der Eindruck, den man gewinnen könnte, wenn man sich intuitiv auf die Suche nach dem Namen Nakahira in unterschiedlichen filmhistorischen Darstellungen macht, immer wieder auf diesen Film verwiesen wird, der als epochaler Meilenstein gilt, als einer der wichtigsten Filme der 1950er Jahre, der das japanische Nachkriegskino wie kaum ein anderer mit seinem wilden Ungestüm umkrempelte und nahezu im Alleingang die japanische „Neue Welle“ in Gang gesetzt zu haben scheint. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, Nakahira hätte nach dieser imposanten Großtat den Regisseursberuf an den Nagel gehängt und sich in den frühzeitigen Ruhestand verabschiedet. Doch was kam wirklich danach? Eine kleine (unvermeidlich ebenso unvollständige wie kursorische) Spurensuche anlässlich der bevorstehenden Retrospektive bei der diesjährigen Ausgabe der NIPPON CONNECTION in Frankfurt… Weiterlesen…

Filmvorschau #23

Xian si jue
Siu-tung Ching Hongkong 1982

Filmvorschau #21

Qi mou miao ji: Wu fu xing
Sammo Hung Kam-Bo Hongkong 1983

R.I.P. – Kar-leung Lau (28. 07. 1934 – 25. 06. 2013)

Mit Martial Arts Legende Kar-leung Lau (vielen auch unter dem Namen Chia-liang Liu geläufig) ist heute leider einer meiner liebsten Filmemacher verstorben. Lau war im Lauf seiner langen Karriere in den 1960ern und 1970ern unter anderem beim Shaw Brothers Studio als Stunt- und Kampfchoreograph gefragt, und in dieser Funktion auch an einigen Klassikern von Cheh Chang beteiligt, bevor er in den 70ern auch eine eigene Regiekarriere startete. Als ich vor ca. 10 Jahren zum ersten Mal einen Film von Lau auf der Leinwand erblickte, war das für mich eine Offenbarung: Ein slowenischer Filmkritiker hatte in meiner Heimatstadt anlässlich der Sight & Sound Umfrage von 2002 seine eigene Liste der 10 besten Filme aller Zeiten zusammengestellt, wobei neben King Hus „Ein Hauch von Zen“ (1969) auch Laus „Der Todesspeer der Shaolin“ (1984) zu sehen war. Seitdem bewundere ich das Hongkong-Kino.

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Auf Twitchfilm gibt es eine kurze Meldung, sowie Kommentare zu zehn Filmen an denen er beteiligt war.

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Hier noch ein kurzes Interview für die Cahiers du Cinema, entstanden in den 90ern, übersetzt ins Englische, sowie ein kleiner Erlebnisbericht von Bey Logan, ebenfalls auf Englisch.

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Die Ferroni Brigade würdigt Lau ebenfalls.

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Filmvorschau #14

Wong gok ka moon
Kar-wai Wong Hongkong 1988

Filmvorschau #13

Chung Hing sam lam
Kar-wai Wong Hongkong 1994

Bruce Lee gegen die Supermänner

Der Dümmling feiert und der Kümmerling reiert. Versuch einer Annäherung an die Rotz-Gurke des Jahres 1975*. Weiterlesen…