In den vergangenen Wochen hatte das Hofbauer-Kommando viel Freude dabei, die aufgehende Saat zu beobachten und die Früchte seiner Arbeit beim Erblühen zu betrachten. Der jüngste, 8. außerordentliche Filmkongress des Hofbauer-Kommandos wurde in bisher ungekannter cine-medialer Berichterstattung aufgearbeitet, was in prächtigen Rückblicken und liebevollen Kommentaren bei Hard Sensations, Dirty Laundry und auch im ET-Tagebuchbereich mündete. So liegen nun wunderbare Texte zu Filmen wie TANJA – DIE NACKTE VON DER TEUFELSINSEL, MÄDCHEN IN DER SAUNA oder SÜNDE MIT RABATT vor, zu Werken also, die zuvor so obskur waren, dass selbst das Auftreiben einer Inhaltsangabe im ganzen Internet kaum möglich schien. Der HK-Kongress wird damit auch zusehends zu einer konspirativen cine-archäologischen Ausgrabungsstätte insbesondere von verschütteter deutscher Filmgeschichte. Mit großer Freude nahm das Hofbauer-Kommando auch zur Kenntnis, dass beim Ende Dezember in Köln stattfindenden Treffen deutscher Off-Off-Kinos sich gleich vier Kinoinitiativen förmlich darum reißen, Ernst Hofbauers frühes und rares Meisterwerk HEISSES PFLASTER KÖLN zu präsentieren. Inmitten dieser Entwicklungen gelang es dem gewieften und erfahrenen SigiGötz-Entertainment-Chefreporter Hans-Hermann Gockel ein Interview zu ergattern mit den vier HK-Mitgliedern, die durch ein brisantes Komplott derzeit allerdings auf der Abschussliste mehrerer internationaler Geheimdienste stehen und daher nur unter Pseudonymen zu einem vierseitigen Exklusiv-Gespräch mit der renommierten Glamour-Filmpostille bereit waren – womit es das Hofbauer-Kommando dank einer Design-Novität prompt sogar auf das hübsche Coverbild des neuen Heftes schaffte! Was Sie schon immer über das Hofbauer-Kommando wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten, verrät Ihnen nun also die Ausgabe 21 von Sigi-Götz-Entertainment. Nicht zu vergessen auch die „Premium-Qualität“ (Editorial) der weiteren SGE-Inhalte, denn die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich auch mit SGE-Glamour-Boy und „Kommissar“ Erik Ode, EMMANUELLE-Ikone Sylvia Kristel, ANATAHAN ANATAHAN, Filmkomponist Gerhard Heinz, Siggi-Götz-Star Claus Obalski, der Musikshow „Plattenküche“ und noch vielem mehr. Bereits seit über zwei Wochen erhältlich, verspricht die neue Ausgabe zu Recht „SGE-Summer-Night-Feeling trotz Herbst“ und ist damit genau die richtige Lektüre, während draußen vielerorts schon der erste Schneefall herein bricht. Also schnell das neue SGE-Heft sichern – entgegen aktueller Trends bleibt SGE dem Papier treu und ist nur als Print-Ausgabe über die Homepage zu beziehen!
Kaum wurde mit der letzten Ausgabe das 10-jährige Bestehen gefeiert, steht nun mit SigiGötz-Entertainment – Das zwanzigste Heft das nächste Jubiläum an: Bereits zum 20. Mal erscheint die große deutsche Glamour-Filmzeitschrift! Vor drei Tagen wurden die ersten Exemplare bei der SGE-Releaseparty in München vorgestellt und sind ausnahmsweise sogar bereits am gleichen Tag bei den Abonnenten eingetroffen. Die neue Ausgabe hält wie gewohnt wieder viel Lohnendes bereit, darunter bevorzugt Themen, die man in den gängigen Aktualitätenblättern vergeblich sucht. Zum Beispiel erblüht die SGE-Glamour-Schiene in ungeahnter Weise: In einem Glamour Girls Spezial recherchiert Stefan Ertl über Katja Bienert und ihre Mutter Evelyne, ein Glamour Boy Spezial von Benedikt Eppenberger beschäftigt sich mit Hazy Osterwald, und in einem SGE-Glamour-Bibliothek Spezial widmet sich Hans Schifferle den bei einem Pornoverlag als „Der Filmemacher“ erschienenen Memoiren von Hans Billian, zwei offenherzig-derben Taschenbüchern, mit denen sich in den letzten Monaten auch das komplette Hofbauer-Kommando bereits enthusiastisch eindeckte. Für Listenfreunde ist mit den Jahreslisten Top Ten 2011 und den High Five Entdeckungen 2011 gesorgt, Schnäppchenjäger kommen mit den SGE-Frühjahrs-Offerten auf ihre Kosten, die Gerüchteküche kommt mit dem SGE-Restgeflüster in Schwung und für Fans knallharter Statistik präsentiert der SGE-Jubiläumsservice 20 unglaubliche Fakten rund um SigiGötz-Entertainment. Außerdem in der neuen SigiGötz-Entertainment: Rainer Knepperges meditiert über das Jahr 1923 und über das Ich und das Es im Dunklen. Ulrich Mannes führt Gespräche mit der Mainstreamhoffnung Florian Geierstanger und dem SGE-Paten Clemens Klopfenstein. Und Peter Nau präsentiert gleich drei Miniaturen, die über das Heft verteilt sind.
SigiGötz-Entertainment kann man auf der zugehörigen Homepage bestellen. Das Abo (für vier Ausgaben) kostet preisgünstige 12 Euro. Wer die gute Sache unterstützen möchte, kann aber auch SGE-Elitebonds für 30 Euro das Stück oder eine SGE-Patenschaft für 50 Euro erwerben! Darüber hinaus tut sich etwas an der SGE-Merchandising-Front: Für nur 18 Euro kann man ein exklusives SGE-T-Shirt erwerben!
Noch im April soll außerdem „Alpenglühn 2011: Ein Dialog zum Deutschen Erotikkino“ von SGE-Herausgeber Ulrich Mannes erscheinen, hier oder hier kann man bereits die gebotenen Vorkehrungen treffen und sich ein Exemplar sichern.
Und Ende Juni/Anfang Juli ist überdies im Münchner Werkstattkino die Premiere von INSIDE SGE und damit die Vollendung der MAKING-OF-Trilogie in Verbindung mit der nachträglichen Feier des 10-jährigen SGE-Jubiläums angedacht – wer sich angesichts dieser kaum noch überschaubaren Fülle von herannahenden Ereignissen stets auf dem Laufenden halten möchte, ist mit einem regelmäßigen Blick auf die SGE-Neuigkeiten gut beraten.
April 14, 2012 | Veröffentlicht in
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Mein Lieblingstext der neuen SGE-Ausgabe ist Hans Schifferles empathische cinephile Hymne auf DER FALL (1972), den letzten Film des Schweizer Regisseurs Kurt Früh. Als Appetitanreger habe ich mich aber für ein Zitat aus einem anderen Text entschieden, das vielleicht besser für sich steht und sich dabei womöglich auch ein wenig auf den letztes Jahr hier im STB-Kommentarbereich bereits angegangenen, wenngleich eigentlich nur kurz angerissenen und im Grunde noch ausstehenden großen ET-Diskurs über Trash(film)-Rezeption übertragen lässt: Weiterlesen…
Juli 25, 2011 | Veröffentlicht in
Andreas,
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